#16

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 10.10.2013 17:02
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Cuxhaven: DFDS bietet Alternative und bringt Turmsektionen für Windpark per Fähre nach Esbjerg

Schwertransporte für Windpark in Schleswig-Holstein umgehen reparaturbedürftige Rahder Hochbrücke

Cuxhaven, 4. Oktober 2013 – Sondertransport ist genau die richtige Bezeichnung für das, was DFDS Seaways, Cuxport und die Paderborner Spedition Universal Transport in den nächsten Wochen leisten: Aufgrund der Sanierungsarbeiten an der Rahder Hochbrücke, einer Autobahnbrücke über dem Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg, müssen die Schwerlasttransporte mit Turmsektionen für den geplanten Windpark nahe Hemme im Norden Schleswig-Holsteins über den Seeweg von Cuxhaven ins dänische Esbjerg transportiert werden.

Tim-Oliver Sachweh, Deputy Manager Automotive & Project Logistics: „Die Aufnahme der Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Esbjerg stellt eine effiziente Lösung dar, weil Cuxhaven und die dort ansässige maritime Wirtschaft über die notwendige Infrastruktur und das Know-how verfügen, schwere Anlagenkomponenten für Windparks auf See und an Land zu verladen und zu verschiffen. Die temporäre Fährverbindung stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie flexibel DFDS Seaways und Cuxhaven auf die Anforderungen der Windenergie reagieren können.“

In den frühen Morgenstunden des 30. September 2013 erfolgte bereits der erste Transport: So rollten insgesamt zehn Schwergut-Lkw der Spedition Universal Transport beladen mit Turmsektionen der Firma Ambau über die Cuxhavener RoRo-Rampe in die DFDS-Fähre "Fionia Seaways". „Die Beladung des Schiffs verlief reibungslos und wurde schnell und effizient dank unserer Partner Cuxport und Universal Transport in weniger als zwei Stunden abgewickelt. Mit dieser Alternative haben wir dazu beigetragen, dass dieses Windparkprojekt ohne größere Verzögerungen umgesetzt werden kann“, erklärte Sachweh.

Holger Dechant, Mitglied der Geschäftsleitung Universal Transport: „Wir freuen uns, dass wir unserem Kunden zusammen mit unseren Partnern eine intelligente und schnelle Alternative anbieten konnten, wenngleich dieser Umweg für die Auftraggeber natürlich einen höheren und vorher nicht eingeplanten Kostenaufwand bedeutet.“

Die Überfahrt nach Dänemark dauert ungefähr acht Stunden. Anschließend werden die Turmsektionen noch mindestens 200 Kilometer zur Windparkbaustelle in Hemme transportiert. Danach kehren die Schwergut-LKW nach Cuxhaven zurück und laden weitere Komponenten. Pro Abfahrt können bis zu zwölf Schwergut-Lkw Einheiten, mit einem Gesamtgewicht von 180 Tonnen pro Einheit auf den DFDS-Frachtfähren transportiert werden. Noch mindestens zehn weitere Transporte werden in den kommenden Wochen über Cuxhaven erfolgen.

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#17

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 10.10.2013 17:28
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Update Cuxhaven 09/2013

Wenn Sie Probleme bei der Darstellung des Newsletters haben, können Sie sich hier einen PDF-Version herunterladen: http://www.port-of-cuxhaven.de/index.php...newsletter.html
„Für den Norden ist die Energiewende eine Chance“

Interview Sören Wulf, Vorstandsmitglied der HWG und Geschäftsführer der Otto Wulf GmbH & Co. KG.

Herr Wulf, die Offshore-Industrie macht eine schwierige Phase durch. Was merken Sie davon?

Sören Wulf: Genau wie zahlreiche andere norddeutsche Unternehmen haben wir viel in den Offshore-Bereich investiert. Wir glauben zwar an den Markt, doch die Politik muss dringend handeln. Von der neuen Bundesregierung erwarten wir, wie übrigens viele andere Firmen der Branche, dass sie sich stärker für die Offshore-Branche engagiert, neue Investitionsanreize schafft und für eine zügige Umsetzung der energiepolitischen Neuorientierung sorgt. Natürlich ist es momentan nicht einfach, dennoch glauben wir fest daran, dass die Energiewende eine Chance für den Norden ist und wir sind uns sicher, auch in Zukunft verstärkt im Offshore-Sektor tätig sein zu können.

Welche Projekte sind denn momentan am wichtigsten für Ihre Auftragsbücher?

Es gibt vielfältige Projekte, an denen wir zurzeit arbeiten. So beliefern wir beispielsweise Umspannstationen von verschiedenen Windparkanlagen mit Diesel, damit die Anlagen von noch nicht ans Netz angebundenen Windparks in Betrieb gehalten, gekühlt und vor Rost geschützt werden. Hierzu gehören zum Beispiel „Riffgat“ von EWE und „Borkum West II“ von Trianel. Zudem konnten wir gerade eine unserer Einheiten für einen mittelfristigen Zeitraum an ein holländisches Bauunternehmen verchartern und werden zukünftig regelmäßig Rotorblätter von Windkraftanlagen von Stade nach Wilhelmshaven transportieren. Jedoch ist und bleibt auch unser „Kerngeschäft“, die Schleppassistenzen im Cuxhavener Hafen, weiterhin von großer Bedeutung für uns.

Was muss nach Ihrer Meinung als nächstes am Standort passieren?

Ganz klar – es muss endlich mit dem Bau des Liegeplatzes 4 begonnen werden. Durch die komplette Auslastung des Mehrzweckterminals ist ein weiteres Umschlagswachstum nur mit zusätzlichen Flächen – wie eben durch den Bau von Liegeplatz 4 – möglich. Wir mussten für bestimmte Transporte schon Kunden vertrösten, weil keine zusätzlichen Umschlagskapazitäten am Standort vorhanden waren. Hier muss etwas passieren. Das trifft ja schließlich nicht nur die Unternehmen, die im Offshore-Bereich engagiert sind, sondern alle Firmen vor Ort, von Autoverladungen bis zum Containerumschlag.
Cuxhaven: DFDS bietet Alternative und bringt Turmsektionen für Windpark per Fähre nach Esbjerg

Schwertransporte für Windpark in Schleswig-Holstein umgehen reparaturbedürftige Rahder Hochbrücke.

Sondertransport ist genau die richtige Bezeichnung für das, was DFDS Seaways, Cuxport und die Paderborner Spedition Universal Transport in den nächsten Wochen leisten: Aufgrund der Sanierungsarbeiten an der Rahder Hochbrücke, einer Autobahnbrücke über dem Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg, müssen die Schwerlasttransporte mit Turmsektionen für den geplanten Windpark nahe Hemme im Norden Schleswig-Holsteins über den Seeweg von Cuxhaven ins dänische Esbjerg transportiert werden.

Tim-Oliver Sachweh, DFDS Deputy Manager Automotive & Project Logistics: „Die Aufnahme der Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Esbjerg stellt eine effiziente Lösung dar, weil Cuxhaven und die dort ansässige maritime Wirtschaft über die notwendige Infrastruktur und das Know-how verfügen, schwere Anlagenkomponenten für Windparks auf See und an Land zu verladen und zu verschiffen. Die temporäre Fährverbindung stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie flexibel DFDS Seaways und Cuxhaven auf die Anforderungen der Windenergie reagieren können.“

In den frühen Morgenstunden des 30. September 2013 erfolgte bereits der erste Transport: So rollten insgesamt zehn Schwergut-Lkw der Spedition Universal Transport beladen mit Turmsektionen der Firma Ambau über die Cuxport RoRo-Rampe in die DFDS-Fähre "Fionia Seaways". „Die Beladung des Schiffs verlief reibungslos und wurde schnell und effizient dank unserer Partner Cuxport und Universal Transport in weniger als vier Stunden abgewickelt. Mit dieser Alternative haben wir dazu beigetragen, dass dieses Windparkprojekt ohne größere Verzögerungen umgesetzt werden kann“, erklärte Sachweh.

Holger Dechant, Mitglied der Geschäftsleitung Universal Transport: „Wir freuen uns, dass wir unserem Kunden zusammen mit unseren Partnern eine intelligente und schnelle Alternative anbieten konnten, wenngleich dieser Umweg für die Auftraggeber natürlich einen höheren und vorher nicht eingeplanten Kostenaufwand bedeutet.“

Die Überfahrt nach Dänemark dauert ungefähr acht Stunden. Anschließend werden die Turmsektionen noch mindestens 200 Kilometer zur Windparkbaustelle in Hemme transportiert. Danach kehren die Schwergut-LKW nach Cuxhaven zurück und laden weitere Komponenten. Pro Abfahrt können bis zu zwölf Schwergut-Lkw Einheiten, mit einem Gesamtgewicht von 180 Tonnen pro Einheit auf den DFDS-Frachtfähren transportiert werden. Noch mindestens zehn weitere Transporte werden in den kommenden Wochen über Cuxhaven erfolgen.
HWG-Mitglieder unterstützen Berufsorientierungsmesse „FLAGGE ZEIGEN“

Schülerinnen und Schüler, Eltern und interessierte Gäste aus Cuxhaven und Umgebung informierten sich vom 24.-25. September 2013 auf der diesjährigen Berufsorientierungsmesse „FLAGGE ZEIGEN“ über Ausbildungsberufe und die Zukunftsperspektiven auf dem Arbeitsmarkt im Elbe-Weser-Dreieck.

Mit großem Engagement beteiligten sich wieder mehrere Mitglieder der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven an der Aktion: Die Unternehmen Ambau GmbH, Cuxhaven-Niederelbe Verlags GmbH & Co. KG, Cuxport GmbH, EWE Wasser GmbH, Raiffeisen Weser-Elbe eG, Stadtsparkasse Cuxhaven, TAD Pharma GmbH, Volksbank Stade-Cuxhaven eG sowie der Landkreis Cuxhaven stellten den interessierten Besuchern die Vielfalt der Ausbildungsberufe dar.

Die zukünftigen Schulabgänger und die ausstellenden Unternehmen vor Ort profitierten gleichermaßen von der Berufsorientierungsmesse: Denn durch intensive Gespräche erhalten die Arbeitgeber die Möglichkeit, frühzeitig geeignete Jugendliche für die eigene Ausbildung gezielt anzusprechen.

Schon seit 1995 veranstalten der UnternehmensVerband Cuxhaven-Elbe-Weser-Dreieck e. V., die Kreishandwerkerschaft Cuxhaven-Land Hadeln sowie die Industrie- und Handelskammer Stade in Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden Schulen Cuxhaven und der Agentur für Arbeit Stade die Berufsorientierungsmesse mit großer Resonanz. Auch in diesem Jahr konnte die Messe an das vergangene Jahr erfolgreich anknüpfen. Insgesamt präsentierten sich 70 Aussteller den Jugendlichen vor Ort.
Niedersächsischer Hafentag 2013 - Neue Potenziale für die niedersächsischen Seehäfen

Am 6. September 2013 wurde in Nordenham der 23. Niedersächsische Hafentag gefeiert. Hierzu lud Seaports of Niedersachsen, die Hafenmarketinggesellschaft der niedersächsischen Häfen, in einer festlich geschmückten Montagehalle auf dem Gelände der Firma Steelwind Nordenham GmbH zur Diskussion der Perspektiven der norddeutschen Häfen in Hinsicht auf die Energiewende ein.

Während seiner Eröffnungsrede erinnerte der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) an den Cuxhavener Appell und bekräftigte, dass er sich in seiner Landespolitik verstärkt für die Häfen und deren Ausbau einsetzen wird.

Konkret kündigte Lies vor etwa 350 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und den Medien an, dass für den Ausbau und Erhalt der Infrastrukturen bis 2017 jährlich 30 Millionen Euro veranschlagt seien. Allein für das Haushaltsjahr 2014 habe das Land bereits 34 Millionen Euro bereitgestellt. Die Stärkung der Häfen und ihrer Hinterlandanbindungen sowie der maritimen Wirtschaft eröffne den Weg für die weitere Entwicklung der gesamten Küstenregion des Landes. „Wir wollen mit Ihnen zusammen vor Ort die niedersächsischen Häfen weiterentwickeln und ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit noch weiter verbessern“, richtete sich Lies an die niedersächsische Hafenwirtschaft.

Auch während der gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Ralf Hubo, Generalbevollmächtigter der Dillinger Hütte AG, Hans Francksen, Bürgermeister Nordenham, Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen GmbH, und Dr. Jens-Albert Oppel, Sprecher der Geschäftsführung von Niedersachsen Ports, erläuterte Lies seine Ansicht, dass die norddeutsche Küstenregion insbesondere im Hinblick auf die Energiewende eine wichtige Rolle spielen wird. „Wir sind das Tor zur Welt und wir werden das Tor zur Energie. Das Thema Offshore wird ein wesentlicher Eckpfeiler der Energiewende sein.“ Er zeigte auf, dass sowohl am Standort Nordenham, als auch an der niedersächsischen Küste insgesamt durch die Herstellung von Fundamentsystemen, Zwischenelementen, Rotorblättern aber auch ganzen Windkraftanlagen ein großes Potenzial für Innovation und auch eine starke Wirtschaftskraft geschaffen werden.

„Ich will an dieser Stelle den Appell der fünf norddeutschen Wirtschafts- und Verkehrsminister noch einmal deutlich machen: Damit solche Standorte sich positiv weiterentwickeln können und wir auch weitere Investitionen an den niedersächsischen Hafenstandorten haben, brauchen wir endlich Verlässlichkeit und Sicherheit beim Ausbau – bei der Umsetzung der Energiewende“, betonte Lies.

Am 26. August 2013 hatten die fünf norddeutschen Küstenbundesländer in Cuxhaven eine Forderung an die Bundesregierung unterzeichnet, in der sie zu einem schnelleren Handeln zur Rettung von Investitionen und Arbeitsplätzen in der Offshore-Branche aufrufen. Die Bundesregierung will, dass bis 2020 eine Leistung von 10.000 Megawatt aus der Offshore-Windenergie erbracht wird. Jedoch liegt zurzeit eine Reihe von Projekten der Industrie auf Eis, da es Probleme mit den Netzanschlüssen gibt.

Der traditionsreiche Niedersächsische Hafentag bietet einmal im Jahr die Gelegenheit zur Diskussion der Entwicklungen in den niedersächsischen Seehäfen. 2014 findet der nächste Hafentag in Papenburg statt. Im Rahmen der Bundesgartenshow werden dort die Themen Hafenwirtschaft und Tourismus im Vordergrund stehen.
Drei neue Offshore-Projekte für Cuxhavener Unternehmen PNE WIND AG

Über die Tochtergesellschaften „Atlantis“ I bis III erwirbt PNE WIND AG drei Offshore-Projekte in der Nordsee von der BARD Engineering GmbH. Die Projekte wurden vom bisherigen Eigentümer bereits so weit entwickelt, dass sie sich derzeit im Planfeststellungsverfahren beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) befinden.

PNE WIND plant die erworbenen Projekte über die Genehmigung hinaus, bis zur Baureife weiter zu entwickeln. Der erste von PNE WIND entwickelte Offshore-Windpark, ‚Borkum Riffgrund I‘, der an DONG Energy veräußert wurde und für den die PNE WIND AG bis heute als Dienstleister tätig ist, befindet sich derzeit im Bau. „Wir haben mit den Projektfamilien Borkum Riffgrund und Gode Wind bereits bewiesen, dass wir Offshore-Windparkprojekte erfolgreich entwickeln und auch vermarkten können“, erläutert Thorsten Fastenau, Bereichsleiter Offshore der PNE WIND AG. „Nun verdoppeln wir die Zahl unserer Zukunftsprojekte in der Nordsee und sind damit noch besser aufgestellt.“

Bei Vollzug des Kaufvertrages, welcher noch vom Eintritt verschiedener Vollzugsbedingungen abhängig ist, werden die PNE WIND-Tochtergesellschaften einen Kaufpreis von insgesamt 17 Mio. Euro zahlen. Zusätzlich wurden variable Teilzahlungen mit dem Verkäufer vereinbart, die jeweils zu festgelegten Projektfortschritten oder bei einem Verkauf der Projekte fällig werden und den festen Kaufpreis deutlich übersteigen können.

In den Projektgebieten, die sich in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee befinden, können nach derzeitiger Planung insgesamt bis zu 240 Offshore-Windparkanlagen der 5MW-Klasse errichtet werden. Mit ihnen bearbeitet die PNE WIND AG zurzeit zwölf Offshore-Windparkvorhaben in der Nordsee, sechs eigene und sechs als Dienstleister. Das Cuxhavener Unternehmen sieht in der Entwicklung und Realisierung der Projekte einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Unterstützung der zukünftigen Stromversorgung.
Neue Geschäftsführerin für die Seaports of Niedersachsen

Der Aufsichtsrat der Seaports of Niedersachsen GmbH, Hafenmarketinggesellschaft des Landes Niedersachsen und der privaten Hafenwirtschaft in Niedersachsen, gab in seiner jüngsten Sitzung Ende vergangenen Monats bekannt, dass Inke Onnen-Lübben (32) zur neuen Sprecherin der Geschäftsführung berufen wird. Felix Jahn (35) wird zweiter Geschäftsführer. Bereits anlässlich des 23. Niedersächsischen Hafentages in Nordenham Anfang September war der bisherige Geschäftsführer Andreas Bullwinkel (56) offiziell verabschiedet worden, da er zum 30. September 2013 die Vermarktungsgesellschaft des Containerterminals Wilhelmshaven übernahm.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Andreas Schmidt betonte, dass mit Inke Onnen-Lübben „eine international erfahrene Managerin mit einem großen Kontaktnetzwerk“ die Führung der Seaports of Niedersachsen GmbH übernimmt. Bereits seit 2006 war Inke Onnen-Lübben bei Seaports of Niedersachsen als Verantwortliche für Marketing und Kommunikation für die Entwicklung der Gesellschaft zuständig und prägte die gemeinsamen Belange der neun Seehäfen in Zusammenarbeit mit den Standortmanagern, der Wirtschaft und der Politik. Zuvor studierte sie Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Wilhelmshaven. Dr. Andreas Schmidt lobte ebenso ihre Erfolge bei der Organisation von internationalen Messeauftritten und Kundenveranstaltungen der Gesellschaft. „Wir – der Aufsichtsrat der Seaports of Niedersachsen – freuen uns, damit einen Beitrag zur Neuordnung der Hafenvermarktung in Niedersachsen im Sinne der neuen Landesregierung geleistet zu haben“, erklärte Dr. Andreas Schmidt.

Gleichzeitig hob er die Bedeutung einer schlagkräftigen Führungsspitze der Seaports of Niedersachsen hervor. Mit der Berufung von Felix Jahn zum zweiten Geschäftsführer soll die Verzahnung der Vermarktungsgesellschaft mit der Anfang des Jahres gegründeten AG Niedersächsische Seehäfen sichergestellt werden. Diese fungiert als politisches Sprachrohr auf der Plattform der Küsten-IHK. Dr. Andreas Schmidt lobte Jahns Erfahrung als Geschäftsführer Verkehr der Industrie- und Handelskammer Oldenburg: „Felix Jahn ist besonders geeignet, die notwendige Vernetzung voranzubringen und einen wesentlichen Beitrag zu leisten, dass die Wirtschaft in der Region an einem Strang zieht, um die niedersächsischen Seehäfen zu unterstützen.“

Diese Nachricht wurde Ihnen von der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. zugesendet.

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#18

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 08.11.2013 13:46
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Delegation aus Cuxhaven besucht USA und Kanada

Wirtschaftliche Beziehungen in der Offshore-Windenergie und der maritimen Logistik sollen ausgebaut werden

 

Cuxhaven, 8. November 2013 – Auf Einladung des Hamburger Wirtschaftssenators Frank Horch nahmen auch Vertreter aus Cuxhaven an der fünftägigen Delegationsreise vom 20.-25.Oktober 2013 in die USA und Kanada teil. Die deutsche Wirtschaftsdelegation intensivierte dabei in Gesprächen, Workshops und Unternehmensbesuchen in Boston, New Bedford, Providence und Montreal die wirtschaftlichen Beziehungen.

Im Fokus der Gespräche standen die Themen Maritime Wirtschaft, Hafenlogistik und Erneuerbare Energien. Mit dem Ziel, langfristig Joint Ventures zwischen deutschen und amerikanischen Unternehmen insbesondere in der Offshore-Windenergie und der Logistik zu gründen.

Ziel der Reise war es die Metropolregion Hamburg mit ihren Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen als Partner zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen bzw. zu vertiefen. Die Metropolregionen Hamburg und Boston spielen bei Erneuerbaren Energien und Umwelttechnologien eine herausragende Rolle, das gleiche gilt für Montreal. Oberbürgermeister Dr. Getsch: „Die Einladung von Senator Horch an der Delegation teilzunehmen hat mich sehr gefreut und zeigt eindeutig, dass der Begriff Metropolregion nicht ein abstrakter Begriff ist, sondern das eine zielgerichtete norddeutsche Zusammenarbeit stattfindet, die unseren Unternehmen zugutekommt.“

Seit dem Jahr 2011 findet zwischen den Städten New Bedford und Cuxhaven ein reger Informationsaustausch statt. So konnte sich bereits im vergangenen Jahr eine Delegation führender Vertreter aus New Bedford, des ersten  Offshore-Basishafens der USA, ein umfassendes Bild über die infrastrukturellen Anforderungen beim Ausbau von Offshore-Vorhaben in Cuxhaven machen. Mit der Unterzeichnung des „Sister City Agreement“ vom 22. April dieses Jahres wurde bereits ein erster Schritt unternommen, um zukünftig die freundschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Hafenstandorte Cuxhaven und New Bedford zu intensivieren und auszubauen.

 

Über die HWG

Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutenden Hafenstandort für die Offshore-Windenergie in Deutschland ein.

 

Bildunterschrift: Delegationsbesuch im New Bedford City Council mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch (vorne links) und Bruce Duarte Jr., President of New Bedford City Council (vorne rechts)

Copyright Bild: Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven

 

Pressekontakt

Jeanette Laue

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#19

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 15.11.2013 21:18
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Cuxhavener Unternehmen präsentieren sich auf der

EWEA in Frankfurt

Cuxhaven, 14. November 2013 – Vier Mitglieder der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven werden sich auf der diesjährigen EWEA Offshore Konferenz vom 19.-21. November in Frankfurt am Main präsentieren. Am Stand der Seaports of Niedersachsen haben die Unternehmen die Gelegenheit, Kundengespräche zu führen und sich mit Interessierten zu treffen. Im Messeprogramm 2013 steht vor allem die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Offshore- Windindustrie im Vordergrund.

Am Stand 31B 134 in Halle 3.1 präsentieren sich als Unteraussteller der Seaports of Niedersachsen die Cuxport GmbH, DFDS Seaways, Otto Wulf GmbH & Co. KG und die Agentur für Wirtschaftsförderung des Landkreises Cuxhaven. „Der gemeinsame Messeauftritt mit unseren Partnern auf der EWEA Offshore 2013 bietet uns die Möglichkeit, den Offshore-Standort Cuxhaven unseren Kunden und Kollegen zu präsentieren sowie uns über die wichtigen Themen und Fragepunkte der Offshore-Windbranche auszutauschen. Zusätzlich können wir am Gemeinschaftsstand unser breites Spektrum an Dienstleistungen anbieten“, sagte Roland Schneider, Standortmanager der Seaports of Niedersachsen und Leiter Business Development bei der Cuxport GmbH.

Die EWEA (European Wind Energy Association) lädt  jährlich zu Konferenzen rund um das Thema Windenergie ein. Im Rhythmus von zwei Jahren findet die EWEA Offshore Konferenz statt. Die diesjährige Veranstaltung konzentriert sich neben anderen innovativen Themen vor allem auf die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen der Offshore-Windkraftindustrie für 2030, sowie Möglichkeiten zur Entwicklung der Windkraft-Technologie und des Windenergie-Geschäfts. Die letzte EWEA Offshore fand 2011 in Amsterdam statt und zog 8.200 Besucher sowie mehr als 480 Aussteller an.

 

Über die HWG

Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterzuentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutenden Hafenstandort für die Offshore-Windenergie in Deutschland ein.

 

Bildunterschrift: Luftaufnahme Offshore-Standort Cuxhaven

Copyright: Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven

 

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#20

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 29.11.2013 17:02
von JAN-CUX • 722 Beiträge

„Bei uns stehen die Zeichen auf Wachstum“

Interview mit dem neuen HWG-Mitglied Jochen Kaufholt, Geschäftsführer der EnTec Industrial Services GmbH & Co. KGHerr Kaufholt, die EnTec Industrial Services GmbH & Co. KG betreibt neben ihrem Standort in Hamburg auch ein Tank- und Logistikcenter in Cuxhaven. Welche Kriterien sprachen für eine Ansiedlung in Cuxhaven?Cuxhaven ist für uns der Top-Standort an der niedersächsischen Nordseeküste. Seit 2009 sind wir bereits am Standort vertreten und mit Beginn dieses Jahres stellen wir als Landbasis Cuxhaven die Versorgung der Bohr- und Förderinsel Mittelplate sicher. Da kommt uns natürlich die ideale Lage Cuxhavens zugute, denn im Hafen behindern keine Schleusen den direkten Zugang zur Nordsee.Wie würden Sie die Entwicklung Ihres Unternehmens am Standort Cuxhaven beschreiben?Bei uns stehen die Zeichen auf Wachstum. In den vergangenen zwei Jahren konnten wir die Zahl unserer Mitarbeiter knapp vervierfachen, auch unsere Lager- und Umschlagbase konnte in diesem Jahr auf insgesamt 1,6 Hektar vergrößert werden. Doch um diesen positiven Trend fortzusetzen, muss die Energiewende im Bereich Offshore, dem im Moment sprichwörtlich etwas der Wind aus den Segeln genommen wurde, die notwendige politische Rückendeckung bekommen.Welche Voraussetzungen müssen in Cuxhaven geschaffen werden, um auch in Zukunft gegenüber anderen Standorten wettbewerbsfähig zu bleiben?Was Cuxhaven dringend benötigt, um seine gute Position als Multipurpose-Standort nicht zu verspielen, sind zusätzliche Kaiflächen, die unter anderem durch den Bau des Liegeplatz 4 entstehen könnten. Wer wachsen will, muss auch die nötigen Flächen dazu haben. Des Weiteren muss die Hafenhinterlandanbindung von Cuxhaven nach Hamburg mit dem Bau der A26 sichergestellt werden.

ZDS betont Wichtigkeit der deutschen Seehäfen bei der Energiewende

„Ohne die deutschen Seehäfen ist die Energiewende nicht realisierbar“, hob Klaus Heitmann auf der Strategietagung zur Fortschreibung des „Nationalen Masterplans Maritime Technologien“ Ende Oktober im Bundeswirtschaftsministerium hervor. Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe e.V. stellte in Berlin die Bedeutung der deutschen Seehäfen für das Gelingen der Energiewende dar. Mit ihrer maritimen Logistik leisten die deutschen Seehäfen einen wesentlichen Beitrag bei der Entstehung von Offshore-Windparks. Dies gilt zum einen für den Bau von Windparks vor der deutschen Küste in der Nord- und Ostsee. Und zum anderen auch für den Export und Import von Komponenten für Windparkanlagen.Heitmann appellierte daher an die Politik: „Für den weiteren Erfolg sind klare energiepolitische Zielvorgaben und verlässliche Rahmenbedingungen für die Investitionssicherheit unabdingbar. Diese müssen von der neuen Bundesregierung dringend wieder hergestellt werden.“ Andernfalls drohe der Verlust von Arbeitsplätzen, die Schließung aufgebauter Kapazitäten und die Schwächung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Eine weitere klare Forderung an die Politik ist die Mitfinanzierung des Ausbaus der Hafeninfrastruktur durch den Bund, und zwar für die Investitionen, bei denen es sich um offshore-spezifische Mehrkosten handelt. Heitmann wies darauf hin, dass die Energiewende schließlich nationale Aufgabe sei. Man berufe sich auf Zusagen der alten Bundesregierung, ein gemeinsames Gesprächsforum mit den zuständigen Bundesministerien, norddeutschen Ländern und der Seehafenwirtschaft einzurichten, um nach Möglichkeiten des Bundes zur Unterstützung der Häfen bei der Finanzierung zu suchen. Von der neuen Bundesregierung erwarte man, dass die Zusagen der alten Regierung zeitnah eingelöst werden.

Cuxport schließt erstes deutsches Hotelschiffprojekt für Windpark BARD Offshore I ab

Der Terminalbetreiber Cuxport hat sein Profil als Dienstleister für die Offshore-Industrie weiter geschärft: In den vergangenen sieben Monaten fertigte der Cuxhavener Hafenlogistiker in 24 Anläufen die zum Hotelschiff umgebaute „Regina Baltica“ für die BARD-Gruppe ab. Von Ostern bis Anfang November dieses Jahres wurde am Steubenhöft-Terminal erstmals in einem deutschen Hafen ein Hotelschiff für den Einsatz in einem Offshore-Windpark mit den notwendigen Ausrüstungsgegenständen und Lebensmitteln beladen.Für den Abschluss des Aufbaus des Windparks BARD Offshore I wurden in diesem Jahr eine Vielzahl von Monteuren und Facharbeitern auf hoher See benötigt. Während ihrer Tätigkeit in dem rund 100 Kilometer nordwestlich von Borkum gelegenen Windpark diente den bis zu 190 Arbeitskräften das von der BARD-Gruppe gecharterte und SWE Offshore gemanagte Schiff „Regina Baltica“ als schwimmende Unterkunft und Ausrüstungsbasis. Von diesem starteten sie ihre Einsätze zu den 80 dort installierten Windenergieanlagen.„Dank der professionellen Unterstützung von Cuxport war die ‚Regina Baltica‘ für ihre Aufgabe als Versorgungsbasis für den rund 60 Quadratkilometer großen Windpark bestens gerüstet. Angesichts wechselnder Wetterbedingungen und der daraus resultierenden Unwägbarkeiten der Anläufe war die Flexibilität unseres Logistikpartners ein großer Vorteil beim erfolgreichen Abschluss der Errichtungsphase unseres Windparks“, betont Klaus Klingelhöller, Projektmanager Floatel der BARD-Gruppe. „Wir bieten der Offshore-Industrie effiziente Lösungen für die zum Teil ineinander übergreifenden Aufgaben bei der Produktion und Installation von Windenergieanlagen sowie deren Wartung. Unsere Lage am seeschifftiefen Wasser mit schleusenfreiem Zugang zur Nordsee und das bei Cuxport vorhandene Umschlagsequipment ermöglichten die problemlose Realisierung der 24 Anläufe des Hotelschiffes und dessen Beladung mit Ausrüstungsgegenständen und Lebensmittel“, resümiert Roland Schneider, Manager Business Development von Cuxport, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der BARD-Gruppe bei diesem Projekt.

Delegation aus Cuxhaven besuchte USA und Kanada

Wirtschaftliche Beziehungen in der Offshore-Windenergie und der maritimen Logistik sollen ausgebaut werden.Auf Einladung des Hamburger Wirtschaftssenators Frank Horch nahmen auch Vertreter aus Cuxhaven an der fünftägigen Delegationsreise vom 20.-25.Oktober 2013 in die USA und Kanada teil. Die deutsche Wirtschaftsdelegation intensivierte dabei in Gesprächen, Workshops und Unternehmensbesuchen in Boston, New Bedford, Providence und Montreal die wirtschaftlichen Beziehungen.Im Fokus der Gespräche standen die Themen Maritime Wirtschaft, Hafenlogistik und Erneuerbare Energien. Mit dem Ziel, langfristig Joint Ventures zwischen deutschen und amerikanischen Unternehmen insbesondere in der Offshore-Windenergie und der Logistik zu gründen.Ziel der Reise war es die Metropolregion Hamburg mit ihren Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen als Partner zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen bzw. zu vertiefen. Die Metropolregionen Hamburg und Boston spielen bei Erneuerbaren Energien und Umwelttechnologien eine herausragende Rolle, das gleiche gilt für Montreal. Oberbürgermeister Dr. Getsch: „Die Einladung von Senator Horch an der Delegation teilzunehmen hat mich sehr gefreut und zeigt eindeutig, dass der Begriff Metropolregion nicht ein abstrakter Begriff ist, sondern das eine zielgerichtete norddeutsche Zusammenarbeit stattfindet, die unseren Unternehmen zugutekommt.Seit dem Jahr 2011 findet zwischen den Städten New Bedford und Cuxhaven ein reger Informationsaustausch statt. So konnte sich bereits im vergangenen Jahr eine Delegation führender Vertreter aus New Bedford, des ersten Offshore-Basishafens der USA, ein umfassendes Bild über die infrastrukturellen Anforderungen beim Ausbau von Offshore-Vorhaben in Cuxhaven machen. Mit der Unterzeichnung des „Sister City Agreement“ vom 22. April dieses Jahres wurde bereits ein erster Schritt unternommen, um zukünftig die freundschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Hafenstandorte Cuxhaven und New Bedford zu intensivieren und auszubauen.

Cuxhavener Unternehmen auf der EWEA in Frankfurt

Drei Mitglieder der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven präsentierten sich auf der diesjährigen EWEA Offshore Konferenz vom 19.-21. November in Frankfurt am Main. Am Stand der Seaports of Niedersachsen führten die Unternehmen Gespräche mit Kunden und Interessierten. Im Messeprogramm 2013 stand vor allem die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Offshore- Windindustrie im Vordergrund. Insgesamt stellten rund 480 Unternehmen ihre Projekte und Dienstleistungen vor.Als Unteraussteller der Seaports of Niedersachsen präsentierten sich die Cuxport GmbH, DFDS Seaways und die Agentur für Wirtschaftsförderung des Landkreises Cuxhaven. „Der gemeinsame Messeauftritt mit unseren Partnern auf der EWEA Offshore 2013 war die ideale Möglichkeit, den Offshore-Standort Cuxhaven unseren Kunden und Kollegen zu präsentieren sowie uns über die wichtigen Themen und Fragepunkte der Offshore-Windbranche auszutauschen. Zusätzlich konnten wir am Gemeinschaftsstand unser breites Spektrum an Dienstleistungen anbieten“, zeigte sich Roland Schneider, Standortmanager der Seaports of Niedersachsen und Leiter Business Development bei der Cuxport GmbH, nach den dem Messeauftritt zufrieden.Die EWEA (European Wind Energy Association) lädt jährlich zu Konferenzen rund um das Thema Windenergie ein. Im Rhythmus von zwei Jahren findet die EWEA Offshore Konferenz statt. Die diesjährige Veranstaltung konzentrierte sich neben anderen innovativen Themen vor allem auf die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen der Offshore-Windkraftindustrie für 2030, sowie Möglichkeiten zur Entwicklung der Windkraft-Technologie und des Windenergie-Geschäfts. Die nächste EWEA Offshore Konferenz findet 2015 in Kopenhagen statt.

Viel Betrieb auf der Schwerlaststraße

Die Cuxhavener Schwerlaststraße, die im Hafengebiet unter anderem die verschiedenen Terminals mit den Produzenten für Windkraftanlagen verbindet, wird zurzeit besonders intensiv genutzt.Über die Straße, die für ankommende Schwergut-LKW auch eine ideale Parkfläche bietet, rollten allein in der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober 25 LKW. Zu den Schwerlasttransporten zählten 10 LKW mit Turmsektionen und Bestimmungsort Esbjerg, 6 LWK mit Turmsektionen und Bestimmungsort England, 1 LKW mit Kabeltrommeln für den Offshorepark Amrumbank West sowie 8 LKW mit gebrauchten Windenergie-Anlagen-Teilen, die nach Klaipeda verschifft wurden.Erst im März dieses Jahres wurde die Straße noch einmal verbreitert, um die Schwerlasttransporte noch effizienter zur angrenzenden Schwerlastplattform befördern zu können.Diese Nachricht wurde Ihnen von der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. zugesendet.ImpressumAusgabe 10 / 2013 vom 29. November 2013Redaktion: Jeanette Laue, Fabian Hoppe - Medienbüro am Reichstag GmbHCopyright der Bilder: EnTec Industrial Services GmbH & Co.KG, Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven, Thomas Sassen, Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven, Medienbüro am Reichstag GmbHHafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. Hamburg-Amerika-Str. 5, 27472 CuxhavenTelefon: +49 4721 666406, Telefax: +49 4721 52629 E-Mail: info@hafenwirtschaftsgemeinschaft.deVorsitzender: Dr. Andreas SchmidtRegistergericht: Amtsgericht Cuxhaven - Registernummer: VR 496

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#21

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 21.12.2013 17:35
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte noch einmal auf das Geschehene zurückblicken. In den vergangenen 12 Monaten hat sich in Cuxhaven viel bewegt. Wie im Vorjahr ist der Standort weiter gewachsen. Vor allem beim Autoumschlag konnte im Vergleich zu 2012 noch einmal kräftig zugelegt werden – Kunden zeigen Interesse an weiterem Wachstum. Doch diesem stätigen Wachstum sind in Cuxhaven Grenzen gesetzt: Ein Umschlagswachstum ist nur mit zusätzlichen Flächen und dem Bau von Liegeplatz 4 möglich. Wir brauchen diese Kai- und Flächenkapazitäten, sonst müssen wir zusätzliche Ladung weiterhin abweisen. Vor allem die Politik muss sich dieses Themas annehmen. Durch die diesjährigen Land- wie auch Bundestagswahlen hat sich die politische Landschaft in Niedersachsen sowie auf Bundesebene gewandelt, neue Regierungskonstellationen sind entstanden, die für unser Projekt gewonnen werden müssen.Im Rahmen des mittlerweile dritten CuxDays bot sich die Gelegenheit, Mitglieder der neuen niedersächsischen Regierungskoalition kennenzulernen und für unsere Anliegen zu sensibilisieren. Entscheider aus Politik und Wirtschaft trafen sich in Hannover, um gemeinsam die künftigen Herausforderungen und Potenziale des Standortes zu diskutieren. Zudem durften wir mit Dr. Peter Ramsauer ein Kabinettsmitglied der Bundesregierung begrüßen. Es war nicht der erste Besuch des scheidenden Verkehrsministers in Cuxhaven. Sein Nachfolger Alexander Dobrindt ist ebenfalls jederzeit herzlich willkommen.Das zurückliegende Jahr war auch richtungsweisend für die Zukunft der Offshore-Windenergie, die ein wichtiger Faktor in Cuxhaven ist. Die fünf norddeutschen Bundesländer forderten mit dem „Cuxhavener Appel“ von der Bundesregierung schnelles Handeln zur Rettung von Investitionen und Arbeitsplätzen in der Offshore-Branche. Diesen Forderungen wurde im aktuellen Koalitionsvertrag mit Festlegung der lang erwarteten stabilen Rahmenbedingungen Rechnung getragen – die Branche hat somit wieder den nötigen Rückenwind. Diese neue Aufbruchstimmung war auf der diesjährigen EWEA in Frankfurt, bei der auch HWG-Mitglieder vertreten waren, deutlich zu spüren.Ganz oben auf unserem Wunschzettel für 2014 steht die Realisierung von Liegeplatz 4. Wir werden uns mit aller Entschlossenheit dafür einsetzen, dass endlich die Finanzierung für das Projekt zustande kommt. Wir stehen in den Startlöchern und können bei geregelter Finanzierung unverzüglich mit dem Bau beginnen. Alle Verkehre über Cuxhaven würden von diesem Ausbau profitieren.Für dieses Projekt und die Weiterentwicklung des Standortes wird sich die Hafenwirtschaftsgemeinschaft auch im kommenden Jahr einsetzen – wir werden alles dafür tun, dass sich Cuxhaven fit für die Zukunft macht.Ich wünsche uns allen für das neue Jahr dann auch Tatkraft, Erfolg und Durchsetzungsvermögen. Lassen Sie uns die positive Entwicklung gemeinsam fortführen und zukunftsorientiert gestalten.IhrDr. Andreas Schmidt 

Aus Alt mach Neu: Modernisierung der Containerbrücke 1 in Cuxhaven erfolgreich abgeschlossen

850 000 € kostet die Modernisierung der 31 Jahre alten Containerbrücke – doch die Investition zahlt sich aus.Auf dem Mehrzweckterminal des Umschlagsunternehmens Cuxport wurde in diesem Jahr die Containerbrücke 1, Baujahr 1982, von Grund auf modernisiert. Nachdem die Brücke vor sechs Jahren in Bremerhaven gekauft und in einem spektakulären Transport nach Cuxhaven gebracht worden war, hatten sich in den vergangenen Jahren die nötigen Reparaturen gehäuft. Deshalb entschied sich Cuxport für eine Modernisierung der Brücke – denn ein Ersatz durch ein neues Umschlagsgerät hätte um die fünf Millionen Euro gekostet.Stattdessen wurde die Brücke, mit der sowohl Container als auch Stahlplatten und andere schwere Ladungen verladen werden, von der international tätigen Kölner Firma PBI auf den neusten Stand gebracht. Dazu gehörte der komplette Austausch der elektrischen Steuerung, der Steuerkanzel, aller Kabel, sowie die Überholung der Lauf-, Hub- und Drehwerke.Das von Salzgitter Kocks hergestellte Umschlagsgerät mit einer Traglast von 68 Tonnen misst 45 Meter Höhe und ist 800 Tonnen schwer. Die Brücke steht auf einer verbreiterten Gleisbahn und wird regelmäßig von den Schiffen der isländischen Reederei Samskip genutzt, die in Cuxhaven Container löscht und lädt. Durch sie werden die Einwohner Islands mit allen nötigen Waren – vom Videorekorder bis zum Auto – versorgt, da es eine RoRo-Fährverbindung zur Insel nicht gibt.Durch das Sturmtief „Xaver“ wurden die Modernisierungsarbeiten glücklicherweise nur geringfügig beeinträchtigt. "Obwohl die Monteure durch den Sturm zwei Tage verloren haben, werden die Arbeiten bis Ende des Jahres planmäßig beendet sein, und der Kran ist danach wieder regulär einsetzbar“, sagte Cuxport-Geschäftsführer Michael de Reese.

Neue Schwerlastlogistikfläche für Cuxhaven bis Sommer 2014

Die 3,1 Millionen Euro teure Anlage soll das Offshore-Angebot erweitern und mehr Logistiker anziehen.Das Offshore-Geschäft ist einer der lukrativsten Wirtschaftstreiber für Cuxhaven. Vornehmlich ist der Hafen der zentrale Umschlagsort für die Bauteile der insgesamt 80 Windturbinen, die bis Sommer 2015 im Windpark Amrumbank West aufgestellt und installiert werden. Auch weitere Offshore-Projekte sind in Aussicht – darum hat sich die Cuxhavener Hafen Entwicklungsgesellschaft GmbH zu einer Investition in Höhe von 3,1 Millionen Euro entschlossen, mit der eine neue Schwerlastlogistikfläche in unmittelbarer Kainähe des Offshore Terminals II entstehen soll. Die 5,4 Hektar große Fläche mit einer Tragfähigkeit von 20 Tonnen pro Quadratmeter wird extra aufbereitet und asphaltiert, damit hier künftig Schwerlastbauteile zwischengelagert, vorgestaut und montiert werden können. Bis Sommer 2014 soll sie fertiggestellt sein und für Firmen zur Verfügung stehen.„Diese können die Fläche befristet mieten und gegebenenfalls das Know-how der ortsansässigen Logistik nutzen“, so Jürgen von Ahnen, stellvertretender Leiter des städtischen Tochterunternehmens Cuxhavener Hafen Entwicklungsgesellschaft GmbH. Doch nicht nur Investoren und Logistiker der Offshore-Branche können von der neuen Fläche profitieren, sondern auch Unternehmen aus dem Schwergutsektor, die ihre Projektladungen über hafeninterne Erschließungsstraßen an die Kaianlagen des Seehafens Cuxhaven transportieren können.ImpressumAusgabe 11 / 2013 vom 18. Dezember 2013Redaktion: Jeanette Laue, Gwendolyn Dünner, Fabian Hoppe - Medienbüro am Reichstag GmbHCopyright der Bilder: Rhenus AG & Co. KG, Sechsbaelle/Carsten Plötner, Agentur für Wirtschaftsförderung CuxhavenHafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. Hamburg-Amerika-Str. 5, 27472 CuxhavenTelefon: +49 4721 666406, Telefax: +49 4721 52629 E-Mail: info@hafenwirtschaftsgemeinschaft.deVorsitzender: Dr. Andreas SchmidtRegistergericht: Amtsgericht Cuxhaven - Registernummer: VR 496Um Ihr Abo zu beenden oder zu bearbeiten, besuchen Sie folgenden Link:unsubscription link

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#22

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 16.01.2014 17:50
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Realisierung des Windparks „Amrumbank West“ über Offshore-Basishafen Cuxhaven begonnen

Installationsschiff „MPI Discovery“ nach Umrüstung im mehrmonatigen Einsatz in der Nordsee

Cuxhaven, 15. Januar 2014 – Nach dem Windpark ist vor dem Windpark: Nach dem Abschluss der Installationsphase für den Windpark „Meerwind Süd | Ost“ wird nunmehr der Aufbau des Parks „Amrumbank West“ über den Offshore-Basishafen Cuxhaven realisiert. Das E.ON-Projekt in der Nordsee wird nach Fertigstellung eine Gesamtleistung von 288 Megawatt erreichen. Dafür werden von Cuxport in den kommenden Monaten die Fundamentstrukturen für 80 Windenergieanlagen in Cuxhaven umgeschlagen, zwischengelagert, sowie über das neue Offshore-Terminal verschifft.

In der vergangenen Woche legte das Installationsschiff „MPI Discovery“ erstmals in Cuxhaven an. Von hier wird das sogenannte Jack-Up-Schiff in den kommenden Monaten immer wieder zum Baufeld des 37 Kilometer nordwestlich von Helgoland gelegenen Offshore-Windparks auslaufen. Insgesamt jeweils 80 Monopiles mit bis zu 670 Tonnen Einzelgewicht und 80 vertikal aufgerichtete Transition Pieces werden von Cuxhaven aus für dieses Projekt verschifft. Im Vorwege wurde das bereits für andere Windparkinstallationen eingesetzte Schiff in Cuxhaven für diese Aufgabe umgerüstet.

Um den Umschlag reibungslos abwickeln zu können, hatte die Hafeninfrastrukturgesellschaft Niedersachsen Ports die Sohle vor der Pier angepasst. Diese verbesserte Befestigung des Bodens vor dem Liegeplatz 8 erlaubt das „Aufjacken“ und somit die Abfertigung von größeren Errichterschiffen, zu denen die „MPI Discovery“ zählt. Diese ist über 140 Meter lang und über 40 Meter breit, verfügt über sechs Hubbeine, die sich während des Umschlags oder des Aufbaus auf hoher See 60 Meter in Richtung Meeresboden ausfahren lassen, sowie einen Bordkran, der Bauteile 100 Meter in die Höhe heben kann.

„Neben Niedersachsen Ports und der Cuxhavener Niederlassung der Bremer Reederei, die für E.ON die Schiffsagentur abwickelt, übernimmt Cuxport in der Projektorganisation die Führungsrolle“, erläutert Roland Schneider, Standortmanager der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven, die bedeutende Rolle des Terminalbetreibers. „Als Logistikdienstleister organisieren wir für den Kunden aus einer Hand vielfältigste Aufgaben, die zum Teil weit über die klassischen Hafentätigkeiten hinaus gehen.“

Cuxport konzipierte so beispielsweise die Pläne für die Lagerlogistik auf dem 2012 fertig gestellten Offshore Terminal, ließ die notwendigen Kranbahnen aufbauen, kümmerte sich um den Aufbau eines Containerdorfes in dem die Projektverantwortlichen ihr vorübergehendes Büro eingerichtet haben und besorgte notwendige Transporteinheiten für den Schwerlasttransport (SPMT), wie auch den 1.000 t. hebenden Raupenkran. Neben der Organisation und der Vorbereitung des Terminals zeichnet Cuxport, die den Auftrag für Cuxhaven akquirierte, auch für den Umschlag der in Cuxhaven ankommenden Bauteile von der Entladung bis hin zur punktgenauen Bereitstellung der Monopiles und Transition Pieces für die Verladung auf die „MPI Discovery“, verantwortlich.

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#23

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 31.01.2014 17:17
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Update Cuxhaven 01/2014

„Positive Entwicklung in Cuxhaven muss fortgesetzt werden“

Interview Dr. Ulrich Getsch, Oberbürgermeister Cuxhaven

Herr Dr. Getsch, sind Sie gut ins neue Jahr gestartet?

Das neue Jahr hat für Cuxhaven bereits sehr gut begonnen: Der Besuch vom Hamburger Wirtschaftssenator Horch unterstreicht einmal mehr die enge Kooperation mit Hamburg, die auch in Zukunft weiter ausgebaut werden soll. Im Vordergrund steht die intensive Zusammenarbeit in der maritimen Wirtschaft und auch beim Thema Offshore-Windenergie.

Apropos Offshore-Windenergie: Wie bewerten Sie das Eckpunktepapier aus Berlin zur anstehenden EEG-Novelle? Erwarten Sie negative Auswirkungen für den Standort?

Der Entwurf aus Berlin hat uns etwas überrascht, da er in einigen Punkten vom Koalitionsvertrag abweicht. Entsprechend sind die Reaktionen von Industrie, Verbänden und Landespolitik, die - falls es wirklich so kommen sollte - negative Folgen für Wirtschaft und Arbeitsplätze erwarten. Einige Punkte, aber vor allem eine Absenkung der Vergütung ab 2018, können extreme Auswirkungen für geplante Investitionen und Projekte haben. Das wiederum hätte negative Folgen für den Ausbau bzw. die Refinanzierung von Investitionen in die Hafeninfrastruktur.

Welche konkreten Ziele haben Sie für Cuxhaven in diesem Jahr?

Wir haben uns viel vorgenommen, insbesondere die vorhandenen Hafenflächen auszubauen, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, die hiesige Hafen- und Fischwirtschaft zu stärken.  Der dringend benötigte Liegeplatz 4 wurde bereits 2012 planfestgestellt, wir werden auch in diesem Jahr weitere Gespräche führen, um die nötigen Investitionen für den Bau zusammen mit dem Land Niedersachsen und der Privatwirtschaft in Cuxhaven zu bekommen. Kurz gesagt: Wir wollen die positive Entwicklung Cuxhavens fortsetzen.

Neuer Hafen-Chef für Niedersachsens Seehäfen

Holger Banik ist Sprecher der Geschäftsführung von Niedersachsen Ports

Seit Januar 2014 ist Holger Banik ist Sprecher der Geschäftsführung von Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG.

„Meine Aufgabe ist es, den Erfolg der niedersächsischen Seehäfen zu steigern. Das gelingt uns durch die Bündelung der Kräfte und durch die Schärfung der Profile der einzelnen Standorte“, erklärt Banik.

Schwerpunkte legt Banik auf die Instandhaltung der Infrastruktur an den Standorten und die einhundertprozentige Hafenverfügbarkeit. Weitere Aufgaben sind die Abstimmung mit den Aktivitäten anderer Küstenländer und die Überführung der Realisierungsgesellschaft von der Bau- in die Betriebsphase.

Der Hafen-Experte Holger Banik wechselte Anfang des Jahres von der Bremer Hafen-Managementgesellschaft bremenports GmbH & Co. KG zu den niedersächsischen Seehäfen. In Bremen war er seit 2011 kaufmännischer Geschäftsführer.

Banik hat Betriebswirtschaft in Marburg und Gießen studiert. In der Zeit zwischen 1996 und 2007 hat er in verschiedenen Funktionen und Standorten umfangreiche Erfahrungen im Schienengüterverkehr bei der Deutschen Bahn AG gesammelt. Der Diplom-Kaufmann war unter anderem als Assistent des Finanzvorstandes, Leiter Controlling in der Niederlassung Hannover/Bremen, Leiter kaufmännische Angelegenheiten in der Niederlassung Hamburg und Leiter Planung und Berichtswesen in der Zentrale in Mainz. 2007 wechselte er als kaufmännischer Leiter zu bremenports.

Die Spitze der Hafengesellschaft Niedersachsen Ports mit ihren Seehäfen Brake, Cuxhaven, Emden, Stade, Wilhelmshaven sowie den Inselversorgungshäfen ist weiterhin mit einem kaufmännischen und einem technischen Geschäftsführer besetzt. Hans-Joachim Uhlendorf wird auch künftig die technische Geschäftsführung fortsetzen.

Cuxhaven und Hamburg kooperieren bei der Energiewende

Wirtschaftssenator Horch besucht Mitglieder der Hafenwirtschaftsgemeinschaft 

Um die Zusammenarbeit zwischen den Standorten Hamburg und Cuxhaven zu stärken, besuchte Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch am 13. Januar 2014 Cuxhaven. Dabei standen neben Gesprächen zum gemeinsamen Wirken im Bereich der maritimen Wirtschaft und möglichen Synergien im Rahmen der Offshore-Windenergie auch eine Stippvisite bei den Mitgliedsunternehmen der Cuxhavener Hafenwirtschaftsgemeinschaft (HWG) auf dem Programm.

Der Oberbürgermeister empfing den Wirtschaftssenator im Schloss Ritzebüttel und nach der Präsentation zur Offshore-Basis Cuxhaven durch den Leiter der Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven, Dr. Hans-Joachim Stietzel, erfolgte der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Im Anschluss begann der praktische Teil des Besuchs mit der Besichtigung des 22 Meter hohen Übungsturms der Offshore Safety Training Center GmbH & Co. KG, der die Vorbereitung für Arbeiten an Offshore-Anlagen unter realistischen Bedingungen ermöglicht.

Mit dem Schlepper des HWG-Mitglieds Otto Wulf GmbH & Co. KG fuhr die Delegation zum zentralen Punkt der Offshore-Basis Cuxhaven und besichtigte nachfolgend die Liegeplätze 8 und 9 sowie die Gewerbefläche B141. Mit dem Besuch des HWG-Mitglieds Ambau konnten sich die Gäste vor Ort ein Bild von der Herstellung der Stahlrohrtürme und Stahlfundamente für Offshore-Windkraftanlagen machen. Der Abschluss des Besuchs bildete eine Betriebsbesichtigung bei der Cuxport GmbH. Das HWG-Mitglied betreibt ein multifunktionales Umschlagterminal im Tiefwasserhafen Cuxhaven.

Horch zeigte sich beeindruckt von der Infrastruktur am Standort: „Produktion und Verladung liegen hier ganz nah beieinander. Das ist bei Komponenten dieser Größenordnung ein entscheidender Vorteil. Cuxhaven und Hamburg, der Norden insgesamt - wir sind Partner auf Augenhöhe und müssen an einem Strang ziehen – nur dann werden wir gemeinsam erfolgreich sein.“

Für beide Elbstandorte entstehen durch die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Offshore-Windenergie Vorteile: Cuxhaven bildet mit seiner Infrastruktur eine unverzichtbare Basis für den Ausbau von Windkraftanlagen, denn die Offshore-Terminals I+II, die Cuxport-Anlage, die Offshore-Firmen und die verschiedenen Offshore-Dienstleister bieten eine einzigartige Ausgangslage für die weiteren Fortschritte in diesem Segment. Zudem kann Cuxhaven ohne Einschränkungen durch Ebbe und Flut jederzeit erreicht werden. In Hamburg sind mehrere Offshore-Zentralen wichtiger Energieversorger verortet, sodass sich auch hier komplementäre Strukturen abzeichnen. Im Vordergrund der Kooperation mit Cuxhaven und Hamburg werden der Austausch von Know-how und Fachkräfteinitiativen stehen, damit beide Städte von dieser engeren Vernetzung profitieren können.

Realisierung des Windparks „Amrumbank West“ über Offshore-Basishafen Cuxhaven im Januar begonnen

Installationsschiff „MPI Discovery“ nach Umrüstung im mehrmonatigen Einsatz in der Nordsee

Nach dem Abschluss der Installationsphase für den Windpark „Meerwind Süd | Ost“ wird nunmehr der Aufbau des Parks „Amrumbank West“ über den Offshore-Basishafen Cuxhaven realisiert. Das E.ON-Projekt in der Nordsee wird nach Fertigstellung eine Gesamtleistung von 288 Megawatt erreichen. Dafür werden von Cuxport in den kommenden Monaten die Fundamentstrukturen für 80 Windenergieanlagen in Cuxhaven umgeschlagen, zwischengelagert, sowie über das neue Offshore-Terminal verschifft.

Anfang Januar legte das Installationsschiff „MPI Discovery“ erstmals in Cuxhaven an. Von hier wird das sogenannte Jack-Up-Schiff in den kommenden Monaten immer wieder zum Baufeld des 37 Kilometer nordwestlich von Helgoland gelegenen Offshore-Windparks auslaufen. Insgesamt jeweils 80 Monopiles mit bis zu 670 Tonnen Einzelgewicht und 80 vertikal aufgerichtete Transition Pieces werden von Cuxhaven aus für dieses Projekt verschifft. Im Vorwege wurde das bereits für andere Windparkinstallationen eingesetzte Schiff in Cuxhaven für diese Aufgabe umgerüstet.

Um den Umschlag reibungslos abwickeln zu können, hatte die Hafeninfrastrukturgesellschaft Niedersachsen Ports die Sohle vor der Pier angepasst. Diese verbesserte Befestigung des Bodens vor dem Liegeplatz 8 erlaubt das „Aufjacken“ und somit die Abfertigung von größeren Errichterschiffen, zu denen die „MPI Discovery“ zählt. Diese ist über 140 Meter lang und über 40 Meter breit, verfügt über sechs Hubbeine, die sich während des Umschlags oder des Aufbaus auf hoher See 60 Meter in Richtung Meeresboden ausfahren lassen, sowie einen Bordkran, der Bauteile 100 Meter in die Höhe heben kann.

„Neben Niedersachsen Ports und der Cuxhavener Niederlassung der Bremer Reederei, die für E.ON die Schiffsagentur abwickelt, übernimmt Cuxport in der Projektorganisation die Führungsrolle“, erläutert Roland Schneider, Standortmanager der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven, die bedeutende Rolle des Terminalbetreibers. „Als Logistikdienstleister organisieren wir für den Kunden aus einer Hand vielfältigste Aufgaben, die zum Teil weit über die klassischen Hafentätigkeiten hinaus gehen.“

Cuxport konzipierte so beispielsweise die Pläne für die Lagerlogistik auf dem 2012 fertig gestellten Offshore Terminal, ließ die notwendigen Kranbahnen aufbauen, kümmerte sich um den Aufbau eines Containerdorfes in dem die Projektverantwortlichen ihr vorübergehendes Büro eingerichtet haben und besorgte notwendige Transporteinheiten für den Schwerlasttransport (SPMT), wie auch den 1.000 t. hebenden Raupenkran. Neben der Organisation und der Vorbereitung des Terminals zeichnet Cuxport, die den Auftrag für Cuxhaven akquirierte, auch für den Umschlag der in Cuxhaven ankommenden Bauteile von der Entladung bis hin zur punktgenauen Bereitstellung der Monopiles und Transition Pieces für die Verladung auf die „MPI Discovery“ verantwortlich.

Neuer Gegenwind für die Offshore-Branche

Die Reform der Energiewende nimmt weiter an Fahrt auf. Der neue „Superminister“ Gabriel, der die Themen Energie und Wirtschaft in seinem Ressort vereint, hat einen straffen Zeitplan - bis Juli soll die Novelle des EEG von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden und zum 1. August in Kraft treten. Bislang liegt Gabriel gut im Zeitplan. In seinem Ministerium wurde ein Eckpunktepapier erarbeitet, das unter anderem eine Verlängerung des Stauchungsmodells für Offshore-Windenergie vorsieht. Auf der Klausurtagung des Kabinetts in Meseberg wurde das Papier bereits verabschiedet, das für den Ausbau der Windenergie auf See folgende Rahmenbedingungen vorsieht:

Bis zum Jahr 2020 sollen 6,5 Gigawatt und bis 2030 15 Gigawatt installiert werden. Für die Zeit bis 2020 soll eine Mengensteuerung eingeführt werden. Dabei sollen vorrangig die Projekte berücksichtigt werden, die eine feste Netzanschlusszusage haben. Danach sollen bis 2030 pro Jahr zwei neue Offshore-Windparks errichtet werden. Die Einhaltung des Ausbaupfads nach 2020 soll durch eine Ausschreibung oder andere geeignete Instrumente gewährleistet werden. Das Stauchungsmodell wird, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, um zwei Jahre bis Ende 2019 verlängert. Entsprechend der Technologieentwicklung und den damit verbundenen Kostensenkungen wird in den Jahren 2018 und 2019 die Vergütung um jeweils 1 Ct/kWh abgesenkt.

Und hier liegt das große Problem. Diese politischen Rahmenbedingungen bremsen die geplanten Windparks aus. Die Branche, einschließlich der Hafenwirtschaft, wird durch den Beschluss des Eckpunktepapiers verunsichert – denn in diesem wird von Vorgaben des Koalitionsvertrags abgewichen. Weder eine Absenkung der Vergütung im Stauchungsmodell noch das Vorliegen einer „unbedingten Netzanbindungszusage“ für eine vorrangige Anbindung von Offshore-Windparks sind dort vorgesehen. Werden die Beschlüsse des Eckpunktepapiers in der jetzigen Form umgesetzt, sind Investitionen und Arbeitsplätze in der gesamten Branche, einschließlich des Standortes Cuxhaven, in Gefahr. Die Ministerpräsidenten der Küstenländer sowie Verbände und Akteure der Branche äußerten sich bereits kritisch zum Eckpunktepapier und halten Anpassungen für dringend notwendig.

Impressum
Ausgabe 01 / 2014 vom 31. Januar 2014
Redaktion: Fabian Hoppe, Franziska Bücker, Jeanette Laue - Medienbüro am Reichstag GmbH
Copyright der Bilder: HWG, Andreas Burmann/NPorts, Sassen/Cuxhavener Nachrichten, Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven

Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. Hamburg-Amerika-Str. 5, 27472 Cuxhaven
Telefon: +49 4721 666406, Telefax: +49 4721 52629 
E-Mail: info@hafenwirtschaftsgemeinschaft.de
Vorsitzender: Dr. Andreas Schmidt
Registergericht: Amtsgericht Cuxhaven - Registernummer: VR 496


zuletzt bearbeitet 31.01.2014 17:23 | nach oben springen

#24

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 07.02.2014 16:12
von JAN-CUX • 722 Beiträge

HWG-Mitgliedsunternehmen präsentieren sich auf der internationalen Fachmesse „fish international“ in Bremen

Cuxhaven, 7. Februar 2014 – Wiederholt präsentiert sich die Fischwirtschaftliche Vereinigung des Fischereistandortes Cuxhaven auf Deutschlands einziger Fachmesse für Fisch und Meeresfrüchte. Vom 9.-11. Februar 2014 treffen sich in Bremen die Vertreter der Branche, um sich über aktuelle Trends und Entwicklungen zu informieren und sich untereinander auszutauschen.

Am Gemeinschaftsstand Halle 5 Stand E 39 präsentieren sich unter dem Motto „Cuxhaven der Fischstandort – Wir sind flexibel in jede Richtung“ die Mitgliedsunternehmen der Fischwirtschaftlichen Vereinigung, darunter Fischfang- und Verarbeitungsunternehmen, Logistiker, Einzel- und Großhändler wie auch Dienstleister der Cuxhavener Fischwirtschaft. „Als traditionsreicher Fischereistandort ist Cuxhaven selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder in Bremen mit dabei“, sagt Axel Stahlbuck, Vorsitzender der Fischwirtschaftlichen Vereinigung e.V. „Insbesondere sind wir an den aktuellen Diskussionen im Bereich der Rückverfolgbarkeit von Fisch interessiert, da diese für die bundesweiten Fischfangbetriebe zunehmend eine Rolle spielt und auch in Cuxhaven die Entwicklungen dieses Themas aufmerksam beobachtet werden.“

Das Thema Rückverfolgbarkeit ist auf der „fish international“ in diesem Jahr ein Schwerpunkt. So stellt beispielsweise die Standardisierungsorganisation GS1 Germany ein Pilotprojekt zur Rückverfolgbarkeit von Fisch vor. Außerdem gibt es Workshops und Vorträge des vom ttz Bremen organisierten Netzwerk Aquzente, das neue Technologien für die Zucht fördern will und hierzu unter anderem Sensorik-Workshops und Vorträge anbietet. Diskussionsstoff bietet der Schwerpunkt Aquakultur, ein wichtiger Zweig der Produktion und zunehmend gefragter Nebenerwerb für Landwirte. Erstmals in der EU finden dieses Jahr von der amerikanischen Cornell University ausgerichtete Workshops zu geschlossenen Kreislaufanlagen statt.

2012 zog die letzte „fish international“ rund 8.200 Besucher an, die sich die Stände von ca. 260 Ausstellern aus 23 Nationen ansahen. Die Messe mit den Fachbereichen Trading Market, Processing, Logistics und Point of Sale gibt es seit fast 30 Jahren und sie findet im 2-Jahres-Rhythmus in Bremen statt.



Über die HWG

Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutenden Hafenstandort für die Offshore-Windenergie in Deutschland ein.

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#25

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 27.02.2014 20:06
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Update Cuxhaven 02/2014



Wenn Sie Probleme bei der Darstellung des Newsletters haben, können Sie sich hier einen PDF-Version herunterladen: http://www.port-of-cuxhaven.de/index.php...newsletter.html

"Cuxhaven wird als einer der ersten Standorte von LNG profitieren"



Interview mit Holger Banik (45) über seine neue Aufgabe als Sprecher der Geschäftsführung der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG.

Herr Banik, Sie sind seit Januar 2014 Sprecher der Geschäftsführung von Niedersachsen Ports. Welche Schwerpunkte haben Sie sich gesetzt?

Die niedersächsischen Seehäfen haben eine breite Vielfalt in ihren Umschlagsschwerpunkten, das ist ihre Stärke. Unser Ziel ist es, diese Stärken auszubauen und die derzeitigen Strukturen für die Wachstumsmärkte zu stärken. Wir haben die Wachstumsbranchen Energie, Agri, Kfz und Container identifiziert und richten danach unsere Investitionen aus. Allerdings investieren wir nicht nach dem Gießkannen-Prinzip über alle Häfen hinweg, sondern verwenden die vorhandenen Mittel mit Augenmaß, zielgerichtet und in angemessener Zeit. 

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung am 24.2.2014 zwischen dem Land Niedersachsen und Cuxport wurde vereinbart, den Bau des Liegeplatzes 4 voranzutreiben. Welche Schritte verfolgt NPorts nun?

Mit der Unterzeichnung des „Memorandum of Understandig“ hat das Land Niedersachsen den politischen Willen bekundet, dieses Bauprojekt in die Realisierung zu bringen. Das sehen wir als positives Signal und beginnen umgehend mit der Arbeit. Rechtliche und finanzielle Fragen müssen nun besprochen werden ebenso wird die technische Planung ausgearbeitet.

Mit rund 46 Millionen Tonnen haben die niedersächsischen Seehäfen im vergangenen Jahr im Seeverkehr etwa 7 % weniger Güter umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum 2012. Wie ist diese Entwicklung zu erklären?

Unsere Kollegen der Marketing-Gesellschaft Seaports of Niedersachsen, die den Umschlag aller Seehäfen erfasst, also auch den der privaten und kommunalen Seehäfen, erklärt diese Entwicklung mit dem rückläufigen Umschlag von Massengütern. So sind z.B. insbesondere Rohölimporte stets von konjunkturellen Entwicklungen und vom Produktionsvolumen der aus Wilhelmshaven belieferten Raffinerien abhängig. Weltweite Überkapazitäten hätten sich deshalb negativ ausgewirkt.

Für die NPorts-Häfen haben wir im vergangenen Jahr ein ausgeglichenes Umschlagsergebnis erzielt. Im See- und Binnenverkehr wurden in unseren Häfen 2013 insgesamt 27,3 Mio. t Güter (2012 27,4 Mio. t) umgeschlagen. Zu dem Ergebnis hat u.a. die Verdopplung der Mengen beim Kohleimport über die Niedersachsenbrücke in Wilhelmshaven beigetragen. Hier zahlen sich die Investitionen der letzten Jahre in die Umschlaganlage Niedersachsenbrücke aus.

Stichwort Umwelt. Wie unterstützt Niedersachen Ports die umweltfreundliche Alternative LNG (LNG – Liquefied Natural Gas) für eine nachhaltige Seeschifffahrt und wie kann Cuxhaven davon profitieren?

Cuxhaven wird als einer der ersten Standorte von der neuen Technologie profitieren. Die Reederei Cassen Eils hat für den Helgolandverkehr ein Seebäderschiff mit einer umweltfreundlichen LNG-Technik bestellt. Damit nehmen sie neben der Reederei AG Ems, die ein Fährschiff für den Borkumverkehr umrüstet, an der Nordseeküste beim Einsatz der LNG-Technologie bereits eine Vorreiterrolle ein.

NPorts hat im letzten Jahr die Potenziale für eine Nutzung von „Liquefied Natural Gas“ (LNG, Flüssiggas) in den Häfen in einer Studie untersuchen lassen. Für Cuxhaven und Stade lässt sich aus der Treibstoffmenge der größeren Abnehmer ein Potenzial von 23.200 t LNG pro Jahr aus der Schifffahrt abschätzen. Hinzu kommt das Potenzial insbesondere in Cuxhaven durch eine landseitige Nutzung, z.B. durch die Kühlhäuser und LKW-Verkehre. Insbesondere die in Auftrag gegebene neue LNG-betriebene Helgolandfähre kann ein wichtiger Startpunkt für eine LNG-Einführung sein. Für den Einsatz von LNG-Technologien in den NPorts-Häfen werden bei uns nun konkrete Strategien und Handlungsoptionen entwickelt.

Welche Infrastrukturmaßnahmen und Bauprojekte haben sie für das laufende Jahr geplant?

Die Liste der Investitionen ist weiterhin lang, kleine und große Projekte tragen dazu bei, die Kapazitäten zu erweitern. Ich will nur einige ausgewählte Projekte nennen. Als größte Maßnahme für das laufende Jahr wird Niedersachsen Ports in Brake am Südpier (AGRI-Terminal) einen zweiten Liegeplatz für Großschiffe bis 275 Metern Länge einrichten. Damit wird man der wachsenden Umschlagentwicklung im Bereich Getreide- und Futtermittel am AGRI-Terminal gerecht. Für den Wachstumsmarkt Kraftfahrzeuge investiert Niedersachsen Ports in Emden, dem drittgrößten Automobilumschlagshafen in Europa, und in Cuxhaven in das Segment Automobilumschlag. Weiterhin wird 2014 in die Eisenbahninfrastruktur der Häfen investiert, insbesondere an den Standorten Brake und Cuxhaven wurden bzw. werden Erweiterungen der Gleisanlagen durchgeführt. In Brake wurde der Zufahrtsbereich zur Hafenbahn arrondiert und eine Gleiswaage mit Radioaktivitätsmessanlage installiert. In Cuxhaven werden dann künftig drei Gleise für die Aufstellung von Ganzzügen zur Verfügung stehen und somit wird die Hinterlandanbindung, die im Hafen beginnt, gestärkt. In seinen Häfen Brake, Cuxhaven, Emden und Wilhelmshaven verfügt Niedersachsen Ports über rund 75 Kilometer eigene öffentliche Eisenbahninfrastruktur. Auch für die Eisenbahn-Netzbetriebsführung auf dem Container-Terminal JadeWeserPort Wilhelmshaven ist das Unternehmen verantwortlich. Grund genug, das Dienstleistungsangebot auch in diesem Bereich zu verstetigen.

„Memorandum of Understanding“: Liegeplatz 4 wird in Cuxhaven gebaut



Wirtschaftsminister Olaf Lies und die Geschäftsführer von Cuxport unterzeichneten am 24. Februar 2014 in Cuxhaven ein „Memorandum of Understanding“. Darin verständigen sich das Land Niedersachsen und Cuxport, den Bau des Liegeplatzes 4 voranzutreiben.

„Die niedersächsischen Seehäfen sind wesentliche Knotenpunkte des weltweiten Güterverkehrs. Niedersachsen sieht in diesem Bereich  erhebliche Ausbauperspektiven. Die Schwerpunkte der einzelnen Hafenstandorte müssen dabei im Vordergrund stehen. Die Entwicklung des Hafens Cuxhaven als Mehrzweckhafen wird dabei vom Land weiterhin intensiv begleitet. Das Entwicklungspotential des Hafens soll weiter ausgeschöpft und entwickelt werden, der neue Liegeplatz schafft dafür beste Voraussetzungen“, betonte Wirtschaftsminister Olaf Lies.

Vor diesem Hintergrund haben sich das Land Niedersachsen und der Terminalbetreiber Cuxport in dem Memorandum darauf verständigt, den Bau des Liegeplatzes 4 in Cuxhaven schnell umzusetzen. Dabei tritt das Land für die Herstellkosten der Kaianlage in Vorleistung. Cuxport trägt zur Refinanzierung über einen Zeitraum von 30 Jahren bei. Zudem will Cuxport seinen Umschlag erweitern. Für den Bau des Liegeplatzes 4 werden 35 Millionen Euro kalkuliert.

Der neue Liegeplatz soll bis spätestens 2017 fertig gestellt sein und für Mehrzweckschiffe mit einem maximalen Tiefgang von 14,30 Meter und einer Läge von bis zu 240 Metern vorgesehen sein. Auf einem 300 Meter langen Streifen, der parallel zum Ufer verlaufen soll, können direkt an der Kaikante Betriebs- und Lagerflächen entstehen.

Cuxhaven verzeichnet Umschlagsplus für Fahrzeuge und Offshore-Komponenten in 2013

Trotz Rücklauf im Seegüterumschlag verzeichnen die Niedersächsischen Seehäfen positive Entwicklungen

Besonders bewehrte sich im Jahr 2013 der Umschlag von Windenergiekomponenten, Automobilen und Forstprodukten. Dies wurde am 17. Februar bei der Jahrespressekonferenz der Seehäfen von der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen GmbH bekanntgegeben. Obwohl insgesamt mit rund 46 Millionen Tonnen etwa 7% weniger Güter umgeschlagen wurden als im Vorjahr (49,2 Millionen Tonnen in 2012), sieht man dies als Konsolidierung eines besonders geschäftstüchtigen Vorjahres an, in dem es teilweise zweistellige Wachstumsraten gab.

Die positiven Entwicklungen im Umschlag von Automobilen und Windenergiekomponenten sind auch am Seehafen Cuxhaven zu sehen. Um 5% konnte der Fahrzeugumschlag mit 367.090 Einheiten gesteigert werden (348.188 Einheiten in 2012). Komponenten für die Offshore-Windenergieindustrie, die neben anderen Projektladungen zum Umschlag von Stückgut gezählt werden, erzielten ein Plus von insgesamt 4% (865.952 Tonnen in 2013 gegenüber 832.098 Tonnen in 2012).

Der Gesamtumschlag des Seeverkehrs in Cuxhaven fiel 2013 etwas niedriger aus als im Vorjahr (- 5% / 2,56 Millionen Tonnen in 2013; 2,8 Millionen Tonnen in 2012). Dies ist jedoch auf den verminderten Umschlag von Massengütern wie Baustoffen zurückzuführen, da die Baumaßnahmen am Standort abgeschlossen wurden.

Kontinuierliche Serviceaufträge für die Offshore-Windindustrie, wie die Fundamentstrukturen, die für den Windpark „Amrumbank West“ momentan über den Offshore-Basishafen Cuxhaven verladen werden, lassen die Hafenwirtschaftsgemeinschaft auf weitere positive Tendenzen im Geschäftsfeld Offshore verhoffen.

HWG-Mitgliedsunternehmen präsentierten sich auf der internationalen Fachmesse „fish international“



Wiederholt präsentierte sich die Fischwirtschaftliche Vereinigung des Fischereistandortes Cuxhaven auf Deutschlands einziger Fachmesse für Fisch und Meeresfrüchte. Vom 9.-11. Februar 2014 trafen sich in Bremen die Vertreter der Branche, um sich über aktuelle Trends und Entwicklungen zu informieren und sich untereinander auszutauschen.

Am Gemeinschaftsstand Halle 5 Stand E 39 präsentierten sich unter dem Motto „Cuxhaven der Fischstandort – Wir sind flexibel in jede Richtung“ die Mitgliedsunternehmen der Fischwirtschaftlichen Vereinigung, darunter Fischfang- und Verarbeitungsunternehmen, Logistiker, Einzel- und Großhändler wie auch Dienstleister der Cuxhavener Fischwirtschaft.

2014 zog  „fish international“ rund 11.000 Besucher an, die sich die Stände von ca. 230 Ausstellern aus 20 Nationen ansahen. Die Messe mit den Fachbereichen Trading Market, Processing, Logistics und Point of Sale gibt es seit fast 30 Jahren und sie findet im 2-Jahres-Rhythmus in Bremen statt.

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#26

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 06.03.2014 14:45
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Cuxhaven: HWG wählt neuen Vorsitzenden

 

Cuxhaven, 6. März 2014 – Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. (HWG) steht unter neuer Führung: Hans-Peter Zint (Cuxport GmbH) hat den Vorsitz des Verbandes übernommen, sein Stellvertreter wird Cuxhavens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch.

In den vergangenen zwei Jahren hatte Dr. Andreas Schmidt als Vorsitzender die HWG geleitet. Schmidt war bei der Vorstandswahl während der 184. Vorstandssitzung der HWG am 5. März 2014 in dieser Funktion nicht mehr angetreten. Der Nachfolger und Stellvertreter in diesen Ehrenämtern, Hans-Peter Zint und Dr. Ulrich Getsch, erhielten ein einstimmiges Votum.

Hans-Peter Zint ist Mitglied der Geschäftsleitung der Cuxport GmbH. Nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der HWG sprach er seinem Vorgänger im Namen des Vorstands seinen Dank aus: „Unter der Führung von Dr. Andreas Schmidt hat sich die HWG zu einem wichtigen Sprachrohr für die Anliegen Cuxhavens entwickelt. Mit der Durchführung eigener überregionaler Veranstaltungen wie der 3. CuxDay in Hannover und schließlich einer umfangreichen Medienpräsenz konnte das Profil und die Wahrnehmung des Hafenstandorts Cuxhaven in der Öffentlichkeit gestärkt werden.“

Über die künftigen Zielsetzungen der HWG führte Hans-Peter Zint aus: „Wichtigste Aufgabe ist es nach wie vor, die Vermarktung des maritimen Leistungspotenzials Cuxhavens, hier insbesondere der klassischen Multi-Purpose-Aktivitäten ergänzt um die Möglichkeiten für die Offshore-Windenergie, energisch weiter voranzutreiben. Neben dem weiteren Ausbau dieser und neuer Geschäftsfelder müssen auch die traditionsreichen Branchen wie die hiesige Fischwirtschaft gestärkt werden. Darüber hinaus wird die HWG auch unter meiner Führung auf Kontinuität in der guten Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung setzen. Hier gilt es  sich dafür einzusetzen, dass die gemeinsamen Interessen der maritimen Wirtschaft hinsichtlich Erhalt, Fertigstellung und Neubau von wirtschaftlich sinnvoller Hafeninfrastruktur nebst den benötigten Hinterlandanbindungen angemessen berücksichtigt werden.

 

Über HWG

Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutendsten Hafenstandort für die Offshore-

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#27

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 31.03.2014 17:28
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Update Cuxhaven 03/2014

Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund technischer Schwierigkeiten kam es zu Problemen beim Versand und der Darstellung des HWG-Newsletters. Wir bitten diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Sie erhalten nachstehend die März-Ausgabe per E-Mail.



Wenn Sie Probleme bei der Darstellung des Newsletters haben, können Sie sich hier einen PDF-Version herunterladen: http://www.port-of-cuxhaven.de/index.php...newsletter.html

„Cuxhaven muss seine Potenziale ausschöpfen“

Interview mit Hans-Peter Zint, Vorstandsvorsitzender der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven

Herr Zint, Sie wurden am 5. März 2014 zum Vorstandsvorsitzenden der Hafenwirtschaftsgemeinschaft gewählt. Wo steht die HWG momentan?

Ich denke, dass der Vorstand mit seiner Arbeit eine wirklich sehr gute Basis geschaffen hat. Sowohl unsere Zusammenarbeit mit der Politik, als auch mit der Verwaltung funktioniert reibungslos. Die Vermittlung und Vertretung der gemeinsamen Interessen der maritimen Wirtschaft konnte in den letzten Jahren erfolgreich ausgebaut werden. Nun ist es auch an mir weitere Projekte zu forcieren, die den Standort vorantreiben. Dabei treibt mich die Idee der Hafenwirtschaftsgemeinschaft an, unterschiedliche Interessen und Kompetenzen zu koordinieren und so eine gemeinsame Schnittstelle zu schaffen.

Welche Ziele möchten Sie in Zukunft in Cuxhaven verwirklicht sehen?

Cuxhaven muss seine Potenziale ausschöpfen und wirksam vermarkten. Dabei stehen vor allem die klassischen Multi-Purpose-Aktivitäten des Hafens im Vordergrund. Liegeplatz 9 muss fertiggestellt und mit den Arbeiten zum Bau des Liegeplatzes 4 begonnen werden. Für die von der Stadt Cuxhaven mit der Unterstützung der niedersächsischen Landesregierung entwickelten hafennahen Gewerbeflächen gilt es weitere industrielle Nutzung zu sichern. Darüber hinaus sehe ich die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven als Interessenverbund, der auch gemeinsam für die benötigten Hinterlandanbindungen via Bahn, Straße und Binnenschiff einsteht. Außerdem möchte ich das Profil und die Wahrnehmung des Hafenstandortes Cuxhaven weiter stärken. Wichtige Grundsteine wurden ja in den letzten Jahren schon gelegt: Veranstaltungen wie der überregionale CuxDay und unsere Medienpräsenz tragen zu dem Erfolg der Hafenwirtschaftsgemeinschaft als Netzwerk bei. Dabei werden wir die Medienarbeit weiter in den Mittelpunkt rücken, um die Arbeit der HWG einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit der Marketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen werden wir unseren Standort insbesondere auf internationalen Messen vermarkten.

Wie können die Interessen der am Standort Cuxhaven ansässigen Unternehmen weiterhin vertreten werden?

Problematisch sind momentan vor allem zwei Entwicklungen. Da ist zum einen und sehr kurzfristig die vorgesehene Novellierung des EEG. Die beabsichtigte Deckelung des Ausbaus der Offshore-Windenergie gefährdet die Weiterentwicklung dieser jungen Industrie und damit auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen auch in Cuxhaven. Hier arbeiten wir zusammen mit anderen Verbänden in dem Arbeitskreis Vernetzung der maritimen Industrie mit der Offshore-Windenergie, um für positive Rahmenbedingungen zu kämpfen.

Als zweites ist die Einführung der SECA-Zone in Nord- und Ostsee zu nennen. In dieser Zone wird der Schadstoffausstoß der Seeschiffe ab Januar 2015 stark eingeschränkt. Dies ist grundsätzlich zu begrüßen, bewirkt aber zusätzliche Kosten bei Technik und Treibstoff für den an sich schon umweltfreundlichen Seeverkehr. Hier muss darauf geachtet werden, dass solche Maßnahmen nicht nur einseitig für den Seeverkehr getroffen werden, da ansonsten eine Rückverlagerung von Seetransporten auf den Landverkehr droht.

Natürlich werden wir auch die traditionsreichen Branchen wie die hier ansässige Fischwirtschaft weiter unterstützen. Sie und auch Unternehmen aus dem Tourismussektor sind ebenfalls Mitglieder der HWG und können somit auch auf unser Engagement zählen. Im Innenverhältnis wird die Hafenwirtschaftsgemeinschaft fortsetzen, potenzielle Synergien zwischen den Mitgliedsunternehmen auszuloten und zu stärken.

HWG-Mitglied rüstet Installationsschiffe um

Ein Gigant ist schon da, der zweite wird in Kürze folgen. Die Rede ist von zwei Installationsschiffen, die in den kommenden Wochen in der Mützelfeldtwerft in Cuxhaven für den Einsatz im Baufeld des Offshore-Windparks Nordsee Ost umgerüstet werden.

Aktuell befindet sich die „Victoria Mathias“ am Amerikahafen. Das Installationsschiff hat rund 20 m von der Kaimauer entfernt „aufgejackt“, sich mit seinen vier Beinen aus dem Wasser gehoben. Der Abstand ist nötig, um die Uferbefestigung nicht zu beschädigen. Der Weg zwischen Schiff und Ufer wird mit einer eigens für das Projekt errichteten Gangway verbunden. Diese wird jedoch ausschließlich von den Arbeitern benutzt. Das benötigte Equipment und Material wird vom Bordkran des Schiffes von und an Deck gehoben.

In den kommenden Wochen wird der Riese zunächst „demobilisiert“. Das bedeutet, Groß- und Laschgerät, Werkzeuge sowie Halterungen an Deck, die für den ersten Einsatz - der Installation der Fundamente - im Baufeld nötig waren, werden von Bord entfernt. Anschließend folgt die „Mobilisierung“, bei der das entsprechende Equipment an Bord gebracht und die notwendigen Transportsicherungen für die Türme, Gondeln und Rotorblätter installiert werden.

Unterstützung bei der Errichtung der Anlagen bekommt die „Victoria Mathias“ von ihrem Schwesterschiff, der „Friedrich Ernestine“, die aktuell noch beim Bau eines Offshore-Windparks vor der walisischen Küste im Einsatz ist. Die beiden Schiffe werden zeitweise sogar zusammen im Hafen liegen. Dass das nicht selbstverständlich ist, macht ein Blick auf die Abmessungen der beiden Schiffe deutlich. Zu den je 100 m Länge und 40 m Breite, kommen, wie erwähnt, noch die 20 m Abstand zur Kaikante hinzu. Zum Vergleich: Schiffe der Panamax-Klasse sind 33,5 m breit. Die großzügigen Flächen sowie langen Kaikanten in Cuxhaven sind ein großer Pluspunkt im Hinblick auf solche besonderen Herausforderungen. Zudem war die sehr gute Zusammenarbeit mit Niedersachsen-Ports ein weiterer Grund für die Auftragsvergabe nach Cuxhaven.

Die „Victoria Mathias“ soll im Mai zum ersten Mal mit Gondeln und Turmsegmenten Richtung Baufeld, 35 km nördlich der Insel Helgoland, auslaufen. Im Sommer wird ihr die „Friedrich Ernestine“ nach der Umrüstung folgen und beim Bau der insgesamt 48 Offshore-Anlagen unterstützen.

HWG-Mitglieder stellen sich vor: Bremer Reederei E & B GmbH

Steckbrief:

Unternehmensname: Bremer Reederei E & B GmbH

Gründungsjahr: 1951

Branche: Schifffahrtsunternehmen/Reederei

Standorte: Bremen und Cuxhaven

Portfolio: Schiffseigner, Linienoperator, Befrachtungsmakler, Hafenagent

Kurz und knapp:

Interview mit Geschäftsführer Arne Ehlers

Frage 1 – Mit welchen Eigenschaften würden Sie Ihr Unternehmen charakterisieren?

Wir sind ein hanseatisches Unternehmen mit einer langen Tradition und einem jungen Team. Wir haben viel Elan und sind für unsere Kunden flexibel.

Frage 2 – Warum sind Sie Mitglied in der HWG?

Am Standort Cuxhaven sind wir für unsere Kunden als Befrachtungsmakler und Hafenagenten aktiv. Daher ist es uns auch wichtig, uns innerhalb der Hafenwirtschaftsgemeinschaft zu engagieren und den Standort auch über die Grenzen Niedersachsens hinaus zu promoten.

Frage 3 – Was wünschen Sie sich ganz persönlich für Ihr Unternehmen?

Das kann ich kurz und knapp beantworten: zufriedene Mitarbeiter und Kunden.

Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie unter  www.breb.de

Cuxhaven auf der ITB 2014 in Berlin

Erneut präsentierte sich Cuxhaven in diesem Jahr auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin mit einem Ausstellungsstand. Als Teil des Gemeinschaftsstands des Bundeslandes Niedersachsen lockte Cuxhaven mit neuen Angeboten des Nordseeheilbads. Der Stand fand bei Fachpublikum und Medienvertretern reges Interesse.

Auf einer begleitenden Pressekonferenz am 6. März präsentierte Jenny Sarrazin das bereits am 5. Dezember 2013 eröffnete Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke 10“ als neue Besucherattraktion. Das Museum im Hafengebiet der Stadt bietet eine Ausstellung rund um die Extreme der Seefahrt. Zwei historische Fischpackhallen wurden zu einer knapp 4.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche umgebaut, wo Besucher sich über die Abenteuer und Gefahren der Berufe an Bord und an der Küste informieren können.

Die ITB Berlin ist die weltweit führende Messe für die Reiseindustrie. 10.147 Aussteller aus 189 Ländern präsentierten sich vom 5. bis 9. März 2014 auf der ausgebuchten Ausstellungsfläche der Messe Berlin den 114.000 Fachbesuchern. Dazu kamen rund 60.000 Privatbesucher, die sich an Ständen über die beliebten und neuen Reiseziele informieren und begeistern ließen.

 

 

Diese Nachricht wurde Ihnen von der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. zugesendet.

Impressum
Ausgabe 3 / 2014 vom 31. März 2013
Redaktion: Fabian Hoppe, Gwendolyn Dünner, Franziska Bücker, Jeanette Laue - Medienbüro am Reichstag GmbH
Copyright der Bilder: Cuxport GmbH, Cuxhavener Nachrichten/Kai-Christian Krieschen, Bremer Reederei E&B GmbH, Medienbüro am Reichstag GmbH

Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. Hamburg-Amerika-Str. 5, 27472 Cuxhaven
Telefon: +49 4721 666406, Telefax: +49 4721 52629
E-Mail: info@hafenwirtschaftsgemeinschaft.de
Vorsitzender: Hans-Peter Zint
Registergericht: Amtsgericht Cuxhaven - Registernummer: VR 496

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#28

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 02.05.2014 12:03
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Offshore-Wind leistet einen erheblichen Beitrag zur Energiewende"

Interview mit Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur - WAB

Herr Meyer, der Gesetzentwurf zur EEG-Novelle ist vom Kabinett verabschiedet worden. Es waren harte Verhandlungen zwischen Bund und Ländern. Sind Sie mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden?

Wir glauben, dass das in der Tat ein Kompromiss zwischen allen Beteiligten ist. Wir sehen noch an einigen Detailfragestellungen Regelungsbedarf, aber die Richtung stimmt. Viele Beschäftigte der Offshore-Branche sind aber in Kurzarbeit oder ihnen wurde schon gekündigt, zufrieden können wir daher nicht sein.

Was bedeutet der Beschluss in seiner jetzigen Form für den Offshore-Standort Deutschland?

Wir haben jetzt wieder Klarheit, wie es mit der Förderung weitergehen soll, damit löst die Politik den Knoten auf, den sie selber verursacht hat. Wir haben die ganze Zeit darauf gedrängt, dass es eine schnelle Lösung für Offshore gibt, da es sonst zum Fadenriss in der Branche kommt. Ob der jetzt gefundene Kompromiss für alle Unternehmen rechtzeitig gekommen ist, bleibt abzuwarten.

Die Mitglieder der WAB sind aus sämtlichen Bereichen der Offshore-Branche. Wie ist aktuell die Stimmung?

Ich glaube, alle sind froh, dass jetzt Klarheit herrscht, aber keiner holt deswegen jetzt den Champagner aus dem Schrank, denn noch sind keine weiteren Aufträge unterzeichnet worden. Das wird auch noch dauern und so lange ist die Stimmung eher gedämpft. Auf der anderen Seite bauen wir ja gerade mehrere Offshore-Windparks in der Mitte der Nord- und Ostsee und damit zeigen wir, dass es funktioniert. Das macht uns als Branche natürlich auch stolz.

Welche Bedeutung hat die Offshore-Windenergie für das weitere Gelingen der Energiewende in Deutschland?

Offshore-Wind leistet einen erheblichen Beitrag zur Energiewende, denn vor unseren Küsten produzieren wir rund um die Uhr klimafreundlichen und bezahlbaren Strom für die Haushalte und zuverlässig für die Industrie.


HWG-Mitglied Bremer Reederei als Schnittstelle für Windpark „Amrumbank West“

Seit 2013 ist das Unternehmen Bremer Reederei E & B GmbH als Schifffahrtsagentur für den Windpark „Amrumbank West“ tätig und fertigt neben dem Installationsschiff „MPI Discovery“ auch die Crew Transfer Vessels ab.

Von Cuxhaven aus wird das sogenannte Jack-Up-Schiff in den kommenden Monaten immer wieder zum Baufeld des 37 Kilometer nordwestlich von Helgoland gelegenen Offshore-Windparks auslaufen. Insgesamt 80 Monopiles mit bis zu 670 Tonnen Einzelgewicht und 80 vertikal aufgerichtete Transition Pieces werden vom Terminalbetreiber Cuxport in Cuxhaven für dieses Projekt umgeschlagen.

Die „MPI Discovery“ ist in der Regel neun Tage auf See für die Installation der Offshore-Anlagen, in Cuxhaven liegt sie jeweils drei Tage, um weitere Komponenten aufzunehmen. Auch hier kommt die Bremer Reederei zum Einsatz. Am Standort Cuxhaven ist sie als Befrachtungsmakler und Hafenagent aktiv. Die Anforderungen sind vielschichtig. Der Hafenanlauf der Schiffe muss organisiert werden, einschließlich des Liegeplatzes und des Schleppers bzw. der Lotsen. Auch Crewmitglieder werden versorgt: Hotels werden gebucht und Behördengänge für ausländische Crewmitglieder erledigt.

Arne Ehlers, Geschäftsführer der Bremer Reederei E & B GmbH: „Wir haben mit der Zeit durch zahlreiche Projekte auf dem Gebiet der Offshore-Windindustrie Erfahrung gesammelt und können unseren Kunden ein breites Spektrum an Serviceleistungen anbieten.“

Im Bereich Windenergie ist die Bremer Reederei mit einem Team von zehn Mitarbeitern im Einsatz. Neben dem Hauptsitz in Bremen ist sie seit Mitte 2009 auch in Cuxhaven mit einer Niederlassung vertreten.


HWG-Mitglieder stellen sich vor: Offshore Marine Management (OMM)

Steckbrief

Unternehmensname: Offshore Marine Management (OMM)

Gründungsjahr: 2003

Branche: Offshore Seekabel Dienstleister

Standorte: Cambridge (Headquarters), Hamburg (Sales Office & Vessel Coordination), Harwich (Harbour Support Base), Cuxhaven (Harbour Support Base & Marine Coordination), Mexico City (Representative Office), Abu Dhabi (Joint Venture Company CAOMM)

Portfolio: Management Services, Tower Support Services, Cable & Umbilical Installations, Operations & Maintenance, Vessel Management

Kurz und knapp

Interview mit Geschäftsführer Robert Grimmond

Frage 1 – Mit welchen Eigenschaften würden Sie Ihr Unternehmen charakterisieren?

Wir sind ein erfahrener Offshore Dienstleister für die Offshore Energie- und Telekommunikationsindustrie. Unser Fokus liegt auf Seekabeldienstleistungen.
OMM steht für:  Flexibilität, individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Engagement, maßgeschneiderte, innovative Projektlösungen zu erbringen. Proaktivität, die uns in der herausfordernden Offshore Umgebung dynamisch bleiben lässt.

Frage 2 – Warum sind Sie Mitglied in der HWG?

Wir haben Cuxhaven für unsere 12.000 qm große Harbour Support Base inklusive des
Marine Coordination Centre ausgewählt. Die Gemeinschaft der HWG ist uns sehr wichtig, um Stärken und Interessen zu bündeln und gemeinsam verfolgte Ziele erfolgreich umzusetzen.

Frage 3 – Was wünschen Sie sich ganz persönlich für Ihr Unternehmen?

Wir möchten unser Angebot stetig im Sinne unserer Kunden und der gesamten Offshore Industrie ausbauen.


Weitere Informationen über OMM erhalten Sie unter:  http://www.offshoremm.com
Wir freuen uns, Sie vom 17.-19. Juni persönlich an unserem Windforce Messestand (Halle 5, H.51) in Bremen begrüßen zu dürfen.


HWG-Mitglieder beteiligen sich an Erlebnistag der Logistik

Am 22. Mai 2014 findet der von der Süderelbe AG, als Teil der Logistik-Initiative Hamburg (LIHH) und in Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, initiierte „Erlebnistag Logistik“ statt. Auch die Mitglieder der Hafenwirtschaftsgemeinschaft DFDS Seaways, Cuxport GmbH, Spedition Heinbokel sowie die Otto Wulf GmbH werden sich an diesem Aktionstag beteiligen. Die Unternehmen präsentieren sich und ihre Leistungen am Erlebnistag und gewähren jungen Interessierten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Um potenziellem Nachwuchs ein transparentes und umfassendes Berufsbild zu vermitteln, gibt es unter anderem die Veranstaltungen „Logistik zum Anfassen“. So können die zukünftigen Berufsanfänger einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Arbeitswelt der Branche kennenlernen.

Bereits am 10. April 2014 veranstaltete die Bundesvereinigung Logistik (BVL) den jährlich stattfindenden „Tag der Logistik“. Dieses Jahr fiel der Tag unglücklicherweise mit den Osterferien in Niedersachsen zusammen. So entschieden sich die Mitglieder der HWG, den Erlebnistag Logistik zu nutzen, um Jugendlichen und Interessierten die Vielfalt dieses wichtigen Wirtschaftsbereiches anschaulich darzustellen.

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#29

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 12.05.2014 11:10
von JAN-CUX • 722 Beiträge

DFDS setzt neues Schiff bei Umgehung der Rahder Hochbrücke ein

HWG-Mitglieder verschiffen Turmsektionen für Windpark per Fähre nach Esbjerg


Cuxhaven, 12. Mai 2014 – Für seine Sondertransporte – Offshore-Komponenten für Windparks im Norden Schleswig-Holsteins – setzt DFDS zusätzlich das RoRo-Schiff „Ark Germania“ ein. Die Reederei mit Hauptsitz in Kopenhagen und der Terminalbetreiber Cuxport, beides HWG-Mitglieder, realisieren gemeinsam mit dem Paderborner Schwerlastlogistiker Universal Transport den Transport von Turmsektionen über Cuxhaven nach Esbjerg. Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Rahder Hochbrücke müssen die Transporte über den Seeweg nach Dänemark und von dort zurück nach Deutschland transportiert werden.

Die „Ark Germania“, 195 Meter lang und über 30 Meter breit, wurde in Stralsund gebaut und ganz aktuell in Dienst gestellt. Sie wird zukünftig die Relation Esbjerg - Immingham bedienen und alle zwei Wochen in Cuxhaven anlegen, um die Schwerlast-Lkw mit den Windpark-Komponenten aufzunehmen. Erstmals hat sie in den frühen Morgenstunden des 12. Mai an der schwerlastfähigen RoRo-Rampe des Cuxport-Terminal festgemacht. Insgesamt zehn Spezialfahrzeuge von Universal Transport rollten über die RoRo-Rampe auf die Fähre, die auf 3.000 Spurmetern Platz für insgesamt 185 Lkw bietet. Cuxhaven wird ab sofort wöchentlich abwechselnd von der „Ark Germania“ und der „Jutlandia“ angesteuert. Zeitnah wird letztere vom Schwesterschiff der „Ark Germania“, die ebenfalls in Stralsund gebaut und aktuell von DFDS im dänischen Odense fertiggestellt wird, abgelöst. Die beiden Schiffe sind hinsichtlich der ab 2015 geltenden Schwefelverordnung (SECA) vorbereitet, da sie problemlos mit sogenannten „Scrubbern“ nachgerüstet werden können. Diese reduzieren die Schwefeloxid-Emissionen. Hierfür wurde beim Bau bereits Platz vorgehalten.

Tim-Oliver Sachweh, Deputy Manager Automotive & Project Logistics: „Durch die Indienststellung der `Ark Germania´ können wir in Zukunft noch flexibler auf Herausforderungen wie die aktuelle reagieren. Die heutige Verladung verlief reibungslos. Wir haben ja Erfahrung bei Transporten dieser Art in Cuxhaven und sind mit unseren Partnern Cuxport und Universal Transport ein eingespieltes Team.“ Die erste Verladung von Turmsektionen nach Esbjerg erfolgte bereits im Oktober vergangenen Jahres.

Die Überfahrt nach Dänemark dauert ungefähr acht Stunden. Anschließend werden die Turmsektionen noch mindestens 200 Kilometer per Lkw zur Windparkbaustelle transportiert, bis diese anschließend nach Cuxhaven zurückkehren und weitere Komponenten laden. Pro Abfahrt können bis zu zwölf Schwergut-Lkw-Einheiten, mit einem Gesamtgewicht von 180 Tonnen pro Einheit auf den DFDS-Frachtfähren transportiert werden.

 

Über HWG

Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutendsten

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#30

RE: Newsletter HWG

in Newsletter der Hafenwirtschaft 22.05.2014 15:30
von JAN-CUX • 722 Beiträge

Cuxhaven: HWG-Mitglieder beteiligen sich an „Erlebnistag der Logistik“

Cuxhaven, 22. Mai 2014 – Am heutigen „Erlebnistag der Logistik“ empfangen die Mitglieder der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxport GmbH und Spedition Heinbokel 80 interessierte Schülerinnen und Schüler aus vier regionalen Real- und Hauptschulen, die sich über Ausbildungsberufe in der Logistik informieren wollen. Die Unternehmen präsentieren sich und ihre Leistungen am Erlebnistag und gewähren jungen Interessierten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Hans-Peter Zint, Vorsitzender der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven: „Der Nachwuchsmangel in Deutschland stellt uns in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Wir benötigen qualifizierte junge Arbeitnehmer, um den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Deshalb wollen wir in Cuxhaven den ‚Erlebnistag der Logistik‘ nutzen, um zukünftigen Berufsanfängern die Möglichkeit zu geben, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und so die Arbeitswelt der Logistikbranche näher kennenzulernen.“ 

Der „Erlebnistag der Logistik“ wurde von der Süderelbe AG, als Teil der Logistik-Initiative Hamburg (LIHH) und in Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, initiiert. Bereits am 10. April 2014 veranstaltete die Bundesvereinigung Logistik (BVL) den jährlich stattfindenden „Tag der Logistik“. Dieses Jahr fiel der Tag unglücklicherweise mit den Osterferien in Niedersachsen zusammen. So entschieden sich die Mitglieder der HWG, den „Erlebnistag der Logistik“ zu nutzen, um Jugendlichen und Interessierten die Vielfalt dieses wichtigen Wirtschaftsbereiches anschaulich darzustellen.

 

Über HWG

Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. ist ein Zusammenschluss Cuxhavener Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen mit dem Ziel, den Hafenstandort an der Mündung der Elbe zu vermarkten und weiterentwickeln. Zudem setzt sich die HWG für die Positionierung Cuxhavens als bedeutendsten Hafenstandort für die Offshore-Windenergie in Deutschland ein.

www.port-of-cuxhaven.de

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